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Lukas und die kleinen Wunder der Natur
Lukas und seine Ameise Tom zeigen dir den Mikrokosmos im Detail. Wie funktioniert ein Mikroskop? Was muss ich beim Mikroskopieren beachten? Was kann ich als Nächstes untersuchen? Alle diese Fragen und viele mehr beantworten dir die beiden mit Spiel und Spaß.
Bereit?
Inhaltsverzeichnis
Der Aufbau der Mikroskope
Ein Mikroskop bietet dir die einzigartige Möglichkeit deine Lieblingssachen ganz nah und im Detail anzuschauen. Du kannst vor allem zwischen zwei Mikroskoparten unterscheiden. Es gibt einmal das Auflichtmikroskop und das Durchlichtmikroskop.

Auflichtmikroskop
Bei dem Auflichtmikroskop wird, wie der Name dir schon verrät, von oben auf dein Objekt geleuchtet. Das eignet sich besonders für höhere Gegenstände wie Steine, Muscheln oder Münzen.

Durchlichtmikroskop
Mit dem Durchlichtmikroskop hast du hingegen die Möglichkeit durch ein Objekt hindurchzuschauen, weil das Licht von unten nach oben durch dein Objekt scheint. Das ist vor allem für dünne Blätter, Wasserproben und Dünnschnitte geeignet.
Präparate
Dauerpräparat herstellen
Gießkanne, Brunnen, Bach – du kannst es kaum erwarten, das Wasser aus eurem Garten oder einem Park zu untersuchen? Dann nimm eine Wasserprobe und lass uns ein Präparat für dein Mikroskop erstellen. Damit schaust du dir ganz genau an, was dort so alles herumschwimmt.
Dafür nimmst du einen Objektträger und gibst einen oder zwei Tropfen deiner Probe mit einer Pipette darauf. Anschließend legst du ein Deckglas darüber. Eventuell drückst du das Deckglas leicht an. Das überschüssige Wasser kannst du mit Filterpapier an einer Seite absaugen.
Möchtest du deine fertige Probe noch einfärben? Dann kannst du dafür einen Tropfen aus einer normalen Tintenpatrone, z. B. aus deinem Füller, verwenden. Gib die Tinte auf den linken oder rechten Rand des Deckgläschens auf dem Objektträger. Auf den gegenüberliegenden Rand hältst du ein Lösch- oder Filterpapier. Du wirst sehen: Die Tinte wird einmal durch deine gesamte Probe gezogen und färbt sie ein. Jetzt bist du bereit, dein erstes Präparat zu untersuchen – los geht’s!
Präparieren - Dünnschnitt
Beim letzten Waldspaziergang hast du ein ganz tolles Blatt gefunden, das du unbedingt unter deinem Mikroskop anschauen möchtest? Dann willst du dich sicher nicht mit der Oberfläche begnügen. Schließlich gibt es auch im Inneren deines Blattes jede Menge Spannendes zu entdecken.
Deshalb zeige ich dir, wie du für deinen Blick ins Blatt einen Dünnschnitt erstellen kannst:1. Nimm eine große Möhre und schneide die Spitze ab.
2. Lass dir dabei unbedingt von einem Erwachsenen helfen, damit du dich nicht schneidest.
3. Dann schneidet ihr einen Schlitz quer durch die Möhre – und zwar an der Stelle, wo ihr die Spitze entfernt habt. In diesen Schlitz klemmst du dein Blatt. Um eine glatte Kante zu erhalten, schneidet ihr danach noch ein Stückchen von der Spitze ab.
4. Anschließend kannst du mit einem Sparschäler vorsichtig ein Stück der Möhre abhobeln und erhältst dadurch gleichzeitig ein feines Stück, also den Dünnschnitt, von deinem Blatt.
5. Gib einen Tropfen Wasser auf einen Objektträger und platziere den Dünnschnitt mithilfe einer Pinzette darauf. Lege nun das Deckplättchen darüber. Jetzt bist du startklar und kannst mit deinen Untersuchungen beginnen.
Deine erste Beobachtung
Lukas zeigt dir heute, wie deine erste Beobachtung durch das Mikroskop zu einem vollen Erfolg wird!
1. Setze dich dafür vor dein Mikroskop und drehe den Tubus zu dir.
2. Was möchtest du dir zuerst anschauen? Für den Anfang eignen sich z. B. ein Haar oder ein vorbereitetes Dauerpräparat. Das legst du dann auf den Objekttisch. Achte darauf, dass der Abstand zwischen deinem Präparat und dem Objektivrevolver groß genug ist, denn sonst können die Linsen verkratzen.
3. Dann wählst du das Objektiv mit der kleinsten Vergrößerung aus und drehst es so, dass es auf deine Probe zeigt. Wichtig: Schau beim Verstellen des Objektivrevolvers immer von der Seite, ob der Abstand zwischen Objektiv und Präparat groß genug ist. So kannst du die Entfernung besser einschätzen und schützt deine Probe sowie die Linsen.
4. Die Feineinstellung nimmst du dann mit Blick durch das Okular vor. Dafür drehst du das Rad an der Seite so lange, bis du dein Objekt scharf erkennen kannst.
5. Jetzt kannst du den Objektträger mit deiner Probe auf dem Objekttisch beliebig hin und her schieben – und dabei jedes Detail genauestens beobachten!
6. Wenn du etwas Interessantes gefunden hast, stellst du einfach die nächste Vergrößerungsstufe ein. Schau dabei wieder von der Seite darauf, dass der Abstand zwischen dem Objektträger und der Linse groß genug ist. So kommst du deiner Entdeckung mit jedem Objektiv immer näher!
7. Trage zuletzt deine spannenden Beobachtungen in dein Mikroskop-Tagebuch ein.
Der Aufbau einer Zelle
Zellen sind die Grundbausteine aller Lebewesen. Auch du und alles in dir besteht aus Zellen. Und zwar aus unglaublich vielen! Hierzu ein Beispiel: Für einen Menschen, der 70 kg wiegt, braucht es ungefähr 30 Billionen Zellen. Unvorstellbar, oder? Und auch unsere Natur ist aus diesen winzigen Bauteilen gemacht. So besteht jedes Tier, jeder Baum und jede Pflanze aus Zellen. Aber wie genau sieht denn so eine Zelle aus? Schauen wir uns das genauer an!
Zellmembran – Sie ist der äußere Rand der Zelle und sorgt dafür, dass die Zelle ein abgeschlossener Raum ist.
Zellplasma oder Cytoplasma – Das ist die Flüssigkeit in der Zelle, die zum Großteil aus Wasser sowie Proteinen, Nährstoffen, Zucker und Salzen besteht
Zellkern – Er ist das größte Zellorganell und enthält die DNS, also den Bauplan für das jeweilige Lebewesen.
Endoplasmatisches Retikulum ER – Das befindet sich um den Zellkern herum und erzeugt verschiedene Bausteine für die Zelle, z. B. Proteine.
Golgi-Apparat – Er sorgt dafür, dass die verschiedenen Bausteine vom ER zum GolgiApparat und von dort aus zum Zielort gelangen. Das kannst du dir vorstellen wie eine Poststation.
Vesikel – Das sind quasi Ballons, in denen die Bausteine durch die Zelle transportiert werden. Sie verhalten sich also wie Postboten, die Pakete zustellen.
Mitochondrien – Sie sind die Kraftwerke der Zelle. Durch sie findet die Zellatmung statt und wird Energie produziert, die die Zelle zum Überleben braucht.
Chromoplast – Sie sorgen für die Färbung der Blüte und Früchte der Pflanze.
Chloroplasten – Sie färben die Zelle grün und betreiben Fotosynthese, wandeln also Kohlendioxid in Sauerstoff um.
Vakuole – Das ist ein Hohlraum innerhalb der Zelle, der mit Zellplasma gefüllt ist und Proteine speichert sowie Gift-/Bitterstoffe lagert.
Viren und Bakterien
Oje … Lukas geht es gerade gar nicht gut. Er fühlt sich schlapp, hat Halsschmerzen und wenig Appetit. Doch warum reagiert sein Körper so und vor allem worauf? Häufig sind es entweder Viren oder Bakterien, die uns mit diesen Symptomen das Leben schwer machen. Aber weißt du, wie sich die beiden potenziellen Krankheitserreger voneinander unterscheiden? Das ist gar nicht so offensichtlich, denn Viren und Bakterien kommen in unserem Alltag zwar fast überall vor. Doch sie sind so klein, dass wir sie nicht sehen. Auch Lukas kann mit bloßem Auge nichts davon erkennen.
Schauen wir uns das Ganze also einmal genauer an:
Zuallererst findet Lukas heraus, dass Bakterien viel größer sind als Viren. Sie haben im Durchschnitt eine Größe von 1 Mikrometer und sind damit bis zu 100-mal größer. So kannst du sie bereits unter einem Lichtmikroskop erkennen.
Ein weiterer wichtiger Unterschied: Bakterien zählen zu den Lebewesen, bei Viren ist das nicht so eindeutig. Allerdings stellen Bakterien die einfachste Form von Leben dar. Sie bestehen aus einer Zellwand und Erbgut sowie weiterführend aus Ribosomen, Zytoplasma und einer inneren Struktur. Wenn sie in unseren Körper gelangt sind, teilen sie sich zur Fortpflanzung dort ganz von alleine immer weiter. Auf andere Zellen in unserem Körper sind Bakterien dabei nicht angewiesen. Die Abfälle ihrer Stoffwechselprodukte lässt uns Menschen krank werden.
Bei Viren ist das alles etwas anders: Es ist nicht endgültig geklärt, ob Viren zu den Lebewesen zählen oder nicht. Fest steht: Sie können sich nicht eigenständig vermehren, sondern brauchen einen Wirt zur Fortpflanzung. Viren bestehen nur aus ihrem Erbgut, verpackt in einer Proteinhülle. Dieses Erbgut geben Sie in eine Zelle unseres Körpers, sodass sich das Virus durch Zellteilung weiter im Körper verbreitet. Werden dadurch körpereigene Zellen zerstört, macht uns das krank.
Und wie wird Lukas jetzt wieder gesund? Gegen eine bakterielle Infektion wirken meist Antibiotika, bei einer Virusinfektion können andere Medikamente helfen. In beiden Fällen ist es jedoch ratsam, dass Lukas zu seinem Arzt geht und sich untersuchen lässt. Und was nie schadet, sind Ruhe und genügend Schlaf :-)

Lukas erklärt:
Aber nicht alle Bakterien machen uns krank! Es gibt auch gute Bakterien, zum Beispiel in unserem Darm. Sie helfen uns bei der Verdauung der Nahrung.
Lebewesen Wassertropfen
Hast du dir das Video zu unserem Heuaufguss schon angesehen? Du glaubst gar nicht, wie viele kleine Tierchen und Kleinstlebewesen sich nach kurzer Zeit darin befinden.
Aber auch in nahe gelegenen Tümpeln findest du spannende Wasserproben, in denen du so allerlei entdecken kannst. Hier habe ich dir eine kleine Auswahl zusammengestellt.
Erkennst du davon etwas in deiner Probe wieder?

Pantoffeltierchen
Es sieht aus wie dein Pantoffelabdruck, bewegt sich durch kleine Wimpern rundum fort und zählt daher zu den Wimpertierchen.

Amöbe
Sie hat keine feste Körperform, sondern fließt voran und sieht daher immer anders aus.

Volvox
Sie wird auch Kugelalge genannt und besteht aus einem Hohlkörper, der mit Gallerte gefüllt ist. In ihrem Inneren wachsen bereits die nächsten Volvox-Zellen heran.

Sonnentierchen
Es macht seinem Namen alle Ehre, denn die Füße sehen aus wie Sonnenstrahlen. Allerdings dienen Sie nicht der Fortbewegung, sondern dem Fang von Beute.

Hüpferling
Er hat tatsächlich nur ein einziges Auge und ist den Kleinkrebsen zuzuordnen. Die vorderen Antennen lassen ihn wie in einer Hüpfbewegung vorwärts schwimmen.

Mondalge
Sie ist an ihrer auffälligen Form, die wie eine Mondsichel aussieht, ganz leicht erkennbar.

Glockentierchen
Es sieht aus wie eine Glocke an einer Schnur. Mit dieser hält es sich an einem Untergrund fest und zieht sich bei Erschütterung ganz schnell nach unten.

Rädertierchen
Es ist weltweit verbreitet und sieht aus, als hätte es vorne zwei Räder am Mund befestigt. Sie dienen dem Heranspülen von Nahrung.
Experimente
Lukas hat für dich ganz viele Experimente zum Nachmachen gesammelt. Viele davon kannst du sofort zu Hause mit deinem Mikroskop nachmachen.
Schwarz-Weiß-Druck
Nehme ein kleines Stückchen Papier von einer Tageszeitung und suche dir einen Ausschnitt mit einem Schwarz-Weiß-Bild und etwas Schrift
Suche dir einen ähnlichen Ausschnitt aus einer beliebigen anderen Zeitschrift
Schaue dir nun beide Schnipsel nacheinander unter deinem Mikroskop an. Was fällt dir auf?
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Buntdruck
Nehme ein kleines Stück einer bunt bedruckten TageszeitungSuche dir einen ähnlichen Ausschnitt aus einer beliebigen anderen Zeitschrift
Schaue dir nun beide Schnipsel nacheinander unter deinem Mikroskop an. Was fällt dir auf?
Lösung ausklappen
Textilfasern
Nehme Fäden oder kleine Stofffetzen von verschiedenen Kleidungen, die du nicht mehr brauchst (z.B. Handtuch, Waschlappen, Socken, Regenjacke, T-Shirt, Wollpullover)
Lege alle hintereinander unter dein Mikroskop und schau, welche Unterschiede du sehen kannst
Schaue dir nun beide Schnipsel nacheinander unter deinem Mikroskop an. Was fällt dir auf?
Lösung ausklappen
Baumwoll-Fasern sind pflanzlichen Ursprungs und sehen unter dem Mikroskop wie ein flaches, gedrehtes Band aus. Die Fasern sind an den Kanten dicker und runder als in der Mitte. Baumwoll-Fasern sind im Grunde lange, zusammen gefallene Röhrchen.
Leinen-Fasern sind auch pflanzlichen Ursprungs, sie sind rund und verlaufen in gerader Richtung. Die Fasern glänzen wie Seide und weisen zahllose Schwellungen am Faser-Rohr auf.
Seide ist tierischen Ursprungs und besteht aus massiven Fasern von kleinerem Durchmesser im Gegensatz zu den hohlen pflanzlichen Fasern. Jede Faser ist glatt und ebenmäßig und hat das Aussehen eines kleinen Glasstabes.
Woll-Fasern sind auch tierischen Ursprungs, die Oberfläche besteht aus sich überlappenden Hülsen, die gebrochen und wellig erscheinen. Wenn es möglich ist, vergleichst du Woll-Fasern von verschiedenen Webereien. Beachte dabei das unterschiedliche Aussehen der Fasern. Experten können daraus das Ursprungsland der Wolle bestimmen.
Kunstseide ist, wie bereits der Name sagt, künstlich hergestellt worden durch einen langen chemischen Prozess. Alle Fasern zeigen harte, dunkle Linien auf der glatten, glänzenden Oberfläche. Die Fasern kräuseln sich nach dem Trocknen im gleichen Zustand. Beobachte die Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Zucker
Nehme ganz normales Zucker aus der Küche und schau es dir in Ruhe unter deinem Mikroskop an
Weitere Möglichkeiten: Puderzucker, Mehl, Paniermehl, grobes Salz, Sand, Blumenerde, Feder, Steine, Blätter
Lösung ausklappen
Die Kristalle sind unterschiedlich geformt.
Salzkristalle selbst herstellen
Nehme ein schmales Glas und fülle es mit heißem Wasser. Gebe so viel Salz hinein, bis es sich nicht mehr auflöst. Warte dann, bis das Wasser wieder abgekühlt ist. In der Zwischenzeit kannst du an dem einen Ende des Baumwollfadens eine Büroklammer und an dem anderen Ende ein Streichholz (Stift) binden. Dann gibst du den Faden mit der Büroklammer nach unten in das Wasser. Das Streichholz (Stift) legst du oben auf dem Glas ab, damit der Faden nicht ins Wasser fällt. Nun stellst du das Glas für 3–4 Tage an einen warmen Ort bei dir zu Hause. Warte ab und schau was passiert.
Lösung ausklappen
Am Faden haben sich etliche Salzkristalle gebildet.
Wir nehmen es Haar-genau
Hast du dir schon einmal deine Haare unter dem Mikroskop angeschaut?
Du glaubst gar nicht, wie schuppig die sein können!
Aber nicht alle Haare sehen gleich aus – vergleiche dein Haar doch mal mit dem von deinen Eltern und Großeltern, deinen Freunden oder sogar deinen Haustieren. Du wirst erstaunt sein wie Haar-genau du sie voneinander unterscheiden kannst :-)


Experimente

Detektivisch gut

Wusstest du, dass der Fingerabdruck jedes Menschen einzigartig ist? Sogar bei eineiigen Zwillingen unterscheidet er sich, obwohl sie sonst genetisch identisch sind. Schau dir deine Fingerkuppen ruhig einmal genau an: Erkennst du die feinen Linien, Bögen und Kreise? Sie werden Papillarlinien genannt und sind so kein zweites Mal zu finden. Einen Abdruck dieses einmaligen Musters hinterlassen wir immer, sobald wir etwas anfassen. Besonders auf glatten Oberflächen wie Glas werden unsere Fingerabdrücke sichtbar. Sie entstehen durch Schweiß oder Fett auf der Haut. Wenn du dir deinen Finger einmal unter deinem Mikroskop anschaust, kannst du sogar die kleinen Schweißporen erkennen. Und weil sich Fingerabdrücke immer nur genau einer Person zuordnen lassen, werden sie bei der Polizei oft als Beweismittel eingesetzt.
Lukas ist ganz traurig, jemand hat die Bonbons aus seiner Dose geklaut. Zu gerne wüsste er, wer das war. Da kommt ihm eine Idee: Er kann ja die Fingerabdrücke auf der Dose überprüfen und so den Täter überführen!
1. Dazu nimmst du deine Dose oder dein Glas und streust etwas Pulver über die Oberfläche. Backpulver, Kakao oder auch Babypuder eignen sich sehr gut dafür.
2. Mit einem dicken feinen Pinsel kannst du das Pulver vorsichtig verteilen. Und siehe da: Der Fingerabdruck wird sichtbar!
3. Als Nächstes nimmst du ein Stück durchsichtiges Klebeband und klebst es vorsichtig und ohne Falten über den Fingerabdruck.
4. Wenn du das Klebeband wieder abziehst, bleibt der Fingerabdruck daran haften und du kannst ihn auf einen Karton kleben. Hast du ein helles Pulver verwendet? Dann nimm einen dunklen Karton. Bei dunklem Pulver wählst du besser einen hellen Karton.
5. Lasse dir nun von deiner Familie und deinen Freunden nacheinander einen Fingerabdruck geben. Das kannst du wie vorher mit dem Pulver und dem Klebeband machen. Oder du nimmst ein Stempelkissen und drückst den Finger mit der Farbe anschließend auf ein Blatt Papier
6. Jetzt kannst du den Fingerabdruck vom Glas oder von der Dose mit denen von deiner Familie und deinen Freunden vergleichen. So kommst du dem Übeltäter garantiert auf die Spur!
Detektivisch gut


Lukas 100 Ideen
Du bekommst einfach nicht genug vom Mikroskopieren? Wir haben dir über 100 weitere Ideen gesammelt:
Haushalt/Lebensmittel
Zucker | Puderzucker | Salz | Meersalz |
Pfeffer | Zimt | getrocknete Kräuter | andere Gewürze |
saures Weingummi | Salzstangen | Chips | Blumendünger flüssig |
Schimmelkäse | Natron | Backpulver | Zitronensäure |
Brot | Zwieback | Kaffebohne | Mohn |
Tierfutter | Sellerieblatt | Maisstiel | Kürbisstengel |
Fäden
Wolle | Seide | Nylon | Jeans |
Wollmäuse | Kleidungsstoff |
Outdoor
Blumenerde | Sand | Strandsand | Muscheln |
Moos | Flechte auf Steinen | Steine | Wasser (z.B. Teich) |
Grashalme | Planzenhaare | Blattläuse | andere Insekten |
tote Fruchtfliegen | tote Honigbiene | Blütenblätter | Baumrinde |
Holz | Pilze | Schneckenhaus | Kristalle |
Blüten von Unkräutern | Brennesselblatt | Blätter | Blütenblätter |
Waldboden | Tannennadel | Distel | Grashalm |
Stroh | Sonnenblume |
Weitere Ideen ausklappen
Haare/ Fell
Haar | Katzenhaare | Hundehaare | Kaninchenhaare |
Federn | Pferdehaare |
Pollen
Birke | Tulpe | Kirsche | Löwenzahn |
Malve/ Hibiskus | Nachtkerze |
Samen
Backmohn | Chiasamen | Kresse | Pusteblume |
Blumensamen | Samen aus Gemüse |
Materialien/ Technik
Badeschwamm | Smartphonedisplay | verschiedenes Papier | Textilien, Stoff, Plüsch |
Thermopapier | Seifenschaum, Seifenblasen | Stempel, Stempelkissen | Kosmetikpuder |
Nagellack | Elektronikplatinen |
Speziell für Durchlicht
Wasserproben | Zwiebelhaut | Speichel | Mundschleimhautzellen |
Moos | Wasserpest (Elodea) | Blattepidermis (abziehen oder Lackabdruck) | Joghurtbakterien |
Hefe | Moos aus dem Wasser | Stärke |
Sonstiges
Briefmarken | Geldmünzen | Geldscheine | Tageszeitung |
Zeitschrift | Postkarte | Bleistiftspitze | Buntstiftspitze |
Filzstifte | Fingerabdruck | Fingernagel | Schneeflocken |
Holzbrett | Holz-Schraube | Metall-Schraube | Mutter |
Styropor | Wattestäbchen | Schwamm (trocken) | Büroklammer |
Toilettenpapier | Küchenpapier | Taschentuch | Pappe |
100 Ideen

Lukas Lieblingsbilder
Lukas und Tom haben mittlerweile schon viele Mikroskop-Bilder aufgenommen und möchten sie dir unbedingt zeigen:
Lukas Mikroskopie Sammlung
Was sollen wir heute untersuchen?
