Astronomie erleben mit BRESSER

Große Auswahl an Teleskopen und Zubehör - für Einsteiger und Profis

Teleskope – unser Fenster zu den Wundern des Weltalls

Faszination Astronomie: Bereits seit dem frühen 17. Jh. ermöglichen Teleskope den Menschen den Blick über den irdischen Tellerrand hinaus. Seitdem hat der Himmel nichts an seiner Anziehungskraft verloren. So gibt es kaum etwas Spannenderes, als in einer sternenklaren Nacht mit einem astronomischen Fernrohr beeindruckende Planeten, ferne Galaxien und leuchtende Gasnebel zu beobachten.


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Teleskope – unser Fenster zu den Wundern des Weltalls

Dem richtigen Equipment – allen voran dem Teleskop – kommt bei der Erkundung der Himmelskörper eine besondere Bedeutung zu. Darum finden Sie in unserem Onlineshop Teleskope und astronomisches Zubehör für jeden Anspruch. So bieten die Marken BRESSER und NATIONAL GEOGRAPHIC Anfängern umfangreiche Sets mit jeder Menge Zubehör für den kostengünstigen Einstieg. Für Hobby-Astronomen und fortgeschrittene visuelle Beobachter lohnt sich ein Blick auf die BRESSER Messier Serie mit ihren hochwertigen Optiken zum attraktiven Preis. Vixen mit seinen Produkten made in Japan und EXPLORE SCIENTIFIC zeichnen sich hingegen durch exzellente Qualität aus, die Astronomie-Spezialisten und Forscher begeistert.

Erfahrungsgemäß fällt bei der riesigen Auswahl an Optiken, Montierungen und Zubehör vor allem Einsteigern die Entscheidung für die eigene astronomische Ausrüstung schwer. Darum haben wir hier alle wichtigen Infos zum Thema Teleskope für Sie zusammengetragen.


Was können Sie mit einem Teleskop sehen?

Teleskope sammeln viel mehr Licht als das menschliche Auge. Dadurch können sie uns Himmelsobjekte zeigen, die für das bloße Auge unsichtbar sind. Von kleinen Details auf dem Mond über die äußeren Planeten Uranus und Neptun bis hin zu leuchtenden Gasnebeln in Tausenden Lichtjahren Entfernung: Freuen Sie sich auf viele beeindruckende Aussichten durch Ihr astronomisches Fernrohr.

Mond und Planeten – unser Sonnensystem

Er ist unser natürlicher Satellit und auch ohne Teleskope immer einen Blick wert: der Mond. Wenn Sie allerdings erst einmal mit der richtigen Vergrößerung in der Kraterlandschaft auf Erkundungstour gehen, werden Sie garantiert über Ihre vielen faszinierenden Entdeckungen staunen. Tipp: Suchen Sie sich keine Vollmond-Nacht für Ihre Beobachtungen aus, denn hier fehlt die sogenannte Tag-Nacht-Grenze mit ihren beeindruckenden Schattenspielen.

Auch alle sieben Planeten, die mit der Erde unsere Sonne umkreisen, zeigen sich stets als ganz besondere Hingucker. So können Sie beim Blick durch Ihr Teleskop die berühmten Ringe des Saturn mit eigenen Augen bewundern. Oder Sie nehmen den Gasriesen Jupiter unter die Lupe. Sonnenflecken, Finsternisse und Planetentransite – sogar unseren eigenen Stern können Sie durch Teleskope beobachten. Aber ACHTUNG: Nur in Verbindung mit einem sicheren Sonnenfilter!

Galaxien, Sternhaufen, Nebel – Deep-Sky-Objekte

Wer noch tiefer ins All schauen möchte, nimmt den Deep-Sky-Bereich außerhalb unseres Sonnensystems ins Visier. Bestaunen Sie z. B. den Anblick funkelnder Kugel- oder offener Sternhaufen wie die berühmten Plejaden. Helle planetarische Nebel wie der Ringnebel M57 im Sternbild Leier oder Emissionsnebel wie der Orionnebel M42 geben bereits durch Einsteiger-Teleskope ein sehr gutes Bild ab. Sogar Galaxien wie unserer Nachbarin Andromeda kommen Sie durch ein größeres Teleskop mit mindestens 150 mm Öffnung ein ganzes Stück näher. Und ein „Spaziergang“ durch unsere Milchstraße wird mit dem richtigen astronomischen Fernrohr zum unvergesslichen Erlebnis.

TIPP
Sie wissen nicht, was Sie sich anschauen sollen? Dann werfen Sie einen Blick in unseren aktuellen Sky-Guide, der Ihnen jeden Monat die Highlights am Nachthimmel erklärt.


Wie sind Teleskope aufgebaut?

Optischer Tubus, Montierung und Stativ – das sind die drei Bestandteile, aus denen Teleskope zusammengesetzt werden. Lesen Sie hier die wichtigsten Infos zu den verschiedenen Varianten:

Optischer Tubus
Die Optik ist das Herzstück des Teleskops. Sie sammelt das Licht und erzeugt ein vergrößertes Bild vom Himmelskörper, das wir dann bestaunen können. Hierzu kommen verschiedene Bauarten zum Einsatz, die alle ihre Vor- und Nachteile haben:

Wer sich als Laie Teleskope vorstellt, wird vor seinem geistigen Auge wahrscheinlich Linsenteleskope sehen. Wie der Name schon sagt, kommen hier Linsen-Systeme zum Einsatz, die das Licht in einem Brennpunkt bündeln. Das dadurch entstandene Zwischenbild wird durch ein Okular – ein weiteres Linsensystem – vergrößert.
Man unterscheidet zwischen achromatischen und apochromatischen Refraktoren. Durch die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts können bei Linsenteleskopen schon mal farbige Säume um helle Objekte entstehen. Im Gegensatz zu Achromaten sind diese Farbfehler bei den teureren Apochromaten weitestgehend korrigiert. Vorteile von Refraktor-Teleskopen sind die kontrastreichen und scharfen Bilder. Zudem müssen sie nicht regelmäßig justiert werden.

Das von den Himmelskörpern gesammelte Licht wird in Reflektor-Teleskopen auf einem Hauptspiegel am Ende des Teleskop-Tubus reflektiert. Es trifft dann auf einen kleineren Fangspiegel, der es um 90° umlenkt, sodass das Bild im Okular vergrößert erscheint. Bis heute ist übrigens unter den vielen Bauarten das klassische Spiegelteleskop nach Newton noch immer ein beliebtes Modell bei Hobby-Astronomen.
Reflektoren können vor allem mit ihrer Farbreinheit punkten, denn anders als bei Linsenteleskopen entsteht in diesen Systemen keine chromatische Aberration. Zudem sind sie günstiger in der Herstellung. Der Einblick in die Optik erfolgt vorne an der Seite, sodass die Beobachtungsposition stets angenehm ist – auch bei Objekten in Zenitnähe.

Linse und Spiegel kombiniert findet man in den sogenannten katadioptrischen Teleskopen. Bekannte Modelle sind Maksutov-Cassegrain- oder Schmidt-Cassegrain-Optiken. Ein wichtiger Vorteil ist die kompakte Bauweise bei einer langen Brennweite, was diese Teleskope sehr transportabel macht. Zudem müssen sie nur selten justiert werden. Durch das kleine Öffnungsverhältnis von f/10 oder kleiner eignen sich katadioptrische Teleskope besonders gut für die visuelle Beobachtung von Planeten.

Hinweis für Naturliebhaber:
Wer sich für ein klassisches Spiegelteleskop der Newton-Bauart entscheidet, kann sich auf einen Spezialisten für astronomische Beobachtung freuen. Das Bild wird allerdings stets seitenverkehrt sowie auf dem Kopf stehend abgebildet. Bei Himmelsbeobachtungen kein Problem! Für Natur- und Landschaftsbeobachtungen am Tage ist diese Bauart deshalb allerdings weniger geeignet. Wenn Sie Ihr neues Teleskop also auch für spannende Naturentdeckungen nutzen möchten, suchen Sie sich besser ein Linsenteleskop aus.


Montierung

Perfekte Basis für Ihre Reise zu den Sternen: Gute Teleskope zeichnen sich neben der Qualität der Optik auch durch eine hochwertige Montierung aus. Mit diesem speziellen Gerät wird das astronomische Fernrohr am Stativ befestigt, ausgerichtet und nachgeführt. Wichtig ist dabei, dass die Teleskopmontierung auf Größe und Gewicht der Optik abgestimmt ist. Nur so können Sie sich über optimalen Beobachtungsgenuss mit stabilen Bildern freuen. Man unterscheidet grob zwischen zwei Montierungsarten: azimutale und parallaktische Montierung. Zudem gibt es bei den beliebten Dobson-Teleskopen noch die sogenannte Rockerbox, ein besonderer Typ der azimutalen Montierung.

Diese Montierungsart eignet sich sehr gut für Einsteiger, weil die Bedienung sehr einfach und intuitiv ist. Denn wie bei einem gewöhnlichen Fotostativ werden Teleskope damit einfach nach oben und unten bzw. links und rechts geschwenkt. Der Tubus sitzt dabei auf einem Neigekopf oder einer Gabel. Bei dieser Montierungsart muss die Bewegung der Erde im Rahmen des sogenannten Nachführens an beiden Achsen ausgeglichen werden, um das Beobachtungsobjekt im Blick zu behalten.

Die Besonderheit der parallaktischen Montierung ist, dass eine ihrer Achsen – die sogenannte Rektaszensionsachse – im Rahmen der Einnordung parallel zur Erdachse ausgerichtet wird. Dazu wird sie ungefähr auf den Polarstern gerichtet. Danach erfolgt die Nachführung nur noch an dieser einen anstatt wie bei den azimutalen Modellen an beiden Achsen. Besonders Astro-Neulinge brauchen am Anfang eine gewisse Zeit für den Aufbau und die Einstellungen. Bei langen Belichtungszeiten in der Astrofotografie sind diese Montierungen allerdings unverzichtbar.

Bei den beliebten Dobson-Teleskopen liegt der Fokus komplett auf der Leistungsstärke der Newton-Optik. Die Montierung – die sogenannte Rockerbox – ist dagegen einfach konstruiert und punktet mit der günstigen Herstellung. Außerdem ist sie sehr schnell aufgebaut und als Unterart der azimutalen Montierung intuitiv bedienbar. Vor allem Astro-Anfänger können also schnell mit ihrer Himmelserkundung beginnen. Weil die motorisierte Nachführung mit Computersteuerung allerdings sehr schwer ist, eignen sich diese Montierungen nur für die visuelle Beobachtung und nicht für die Astrofotografie.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Teleskope mit Montierungen nachzuführen. So gelingt die manuelle Einstellung und Verfolgung der Himmelsobjekte über biegsame Wellen mit Feintrieb besonders feinfühlig und komfortabel. Zudem gibt es Motormodule, mit denen sich die beiden Achsen automatisch und gleichmäßig in unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen lassen. Eine besondere Erleichterung beim Auffinden von Planeten, Galaxien und Co. sind GoTo-Systeme. Wählen Sie einfach aus einer Datenbank mit Tausenden von Objekten Ihren nächsten Hingucker aus, den das Teleskop dann von selbst anfährt.

Stativ

Der Blick nach oben setzt sicheren Stand am Boden voraus – darum sollte auch bei der Entscheidung für das Stativ genau hingeschaut werden. Teleskope werden mit der Montierung an Dreibeinstativen aus Stahl oder Aluminium befestigt. Neben der Stabilität spielen für Sterngucker, die mit ihrem Teleskop viel unterwegs sind, vor allem auch Gewicht und Transportabilität eine Rolle. Wichtig zu wissen: Teleskopstative sind nicht mit Fotostativen austauschbar, denn sie müssen viel belastbarer sein.

Bresser Fernglas

Welche Kennzahlen sind für Teleskope relevant?

Um das richtige astronomische Fernrohr für Ihr neues Hobby zu finden, sollten Sie vor allem ein Auge auf die Eigenschaften der Optik werfen. Dabei helfen Ihnen die folgenden drei Merkmale, die jedes Teleskop – unabhängig von seiner Bauart – kennzeichnen.

Öffnung

Den Durchmesser der Objektivlinse bzw. des Spiegels bezeichnet man als Teleskop-Öffnung. Je größer sie ausfällt, desto mehr Licht kann das astronomische Fernrohr sammeln und desto besser ist das Auflösungsvermögen. Allerdings wiegen lichtstärkere Teleskope auch mehr und brauchen eine entsprechend tragfähige Montierung.

INFO
Wie hoch man mit einem bestimmten Teleskop vergrößern kann, ohne dass das Bild unscharf wird, bestimmt die Öffnung. Diese maximal sinnvolle Vergrößerung lässt sich ganz einfach errechnen:
Öffnung in mm x 2 = maximal sinnvolle Vergrößerung
Beispiel: 150 mm Öffnung x 2 = 300-fach


Brennweite

Mit der Brennweite ist der Abstand zwischen der Objektivlinse bzw. dem Spiegel zum Brennpunkt gemeint. Aus der Brennweite des Teleskops und der Brennweite des Okulars lässt sich wie folgt die Teleskop-Vergrößerung berechnen:
Teleskop-Brennweite ÷ Okular-Brennweite = Teleskop-Vergrößerung
Beispiel: 750 mm ÷ 5 mm = 150-fach

Öffnungsverhältnis

Aus der Brennweite und der Öffnung eines Teleskops lässt sich das Öffnungsverhältnis errechnen. Der Wert wird als Bruch angegeben und entspricht genau dem Blendenwert am Kameraobjektiv. So handelt es sich beispielsweise bei f/5 um ein größeres Öffnungsverhältnis als z. B. bei f/8. Teleskope mit großem Öffnungsverhältnis eignen sich für niedrige bis mittlere Vergrößerungen und damit für lichtschwache und ausgedehnte Objekte. Kleinere Öffnungsverhältnisse bieten gute Voraussetzungen für mittlere bis hohe Vergrößerungen. Sie eignen sich damit besonders gut zur Beobachtung oder Fotografie von hellen, kompakten Himmelskörpern wie Planeten.

Welches Zubehör gibt es für Teleskope?

Wie bei vielen anderen Hobbys gilt auch für Sterngucker: Mit einer guten Ausstattung lässt sich mehr erreichen. So gibt es jede Menge astronomisches Zubehör, mit dem Sie Ihre persönliche Reise ins Weltall noch eindrucksvoller gestalten.

Okulare

Um das Zwischenbild aus dem Haupttubus zu vergrößern, verbindet man ein Okular mit dem Fokussierer des Teleskops. Bei Himmelsbeobachtungen ist es sinnvoll, gleich mehrere dieser Linsensysteme mit verschiedenen Brennweiten griffbereit zu haben. Denn so können Sie die Vergrößerung Ihres Teleskops variieren und an Objekte anpassen. Je länger die Brennweite des Okulars desto niedriger ist die Vergrößerung.

Für den erfolgreichen Start in die Hobby-Astronomie schaffen Sie sich mit drei Okularen eine gute Basis: je eins mit kurzer, mittlerer und langer Brennweite. So können Sie Ihren Wunschhimmelskörper zunächst mit der kleinsten Vergrößerung anvisieren, bevor Sie dann schrittweise die Details bestaunen. Neben Modellen mit Festbrennweite gibt es auch Zoom-Okulare, mit denen Sie im Handumdrehen stufenlos mehrere Vergrößerungen einstellen. Die perfekte Lösung, wenn unterwegs wenig Platz fürs Equipment bleibt. Auch Weitwinkelokulare sind unter Astronomen beliebt, weil sie ein besonders großes scheinbares Gesichtsfeld bieten.

Filter

Optimaler Blick auf Mond, Planeten und Nebel – den erreichen Sie mit den entsprechenden Filtern. Im Filtergewinde des Okulars eingedreht steigern Farb- und Graufilter den Kontrast oder heben Farben von Beobachtungsobjekten hervor. Hier die wichtigsten Filtertypen für Teleskope:

Filtertyp Effekt
Mondfilter Mit einem Mondfilter lässt sich unser Erdsatellit angenehmer und detaillierter beobachten. Dafür verringert er die Helligkeit und steigert den Kontrast
Nebelfilter Mit Nebelfiltern kann künstliches Licht wie z. B. von Straßenlaternen teilweise weggefiltert werden. Dadurch lassen sich Details von lichtschwächeren Deep-Sky-Objekten erkennen.
Farbfilter Der Farbfilter verdunkelt das Licht, das am Auge oder auf dem Kamerasensor ankommt, leicht. Dadurch werden unter anderem Überstrahlungen eliminiert. Das Bild erscheint kontrastreicher und viele Einzelheiten werden dann erst sichtbar.
Sonnenfilter Ein Sonnenfilter ist ein zwingend notwendiges Zubehörteil für die sichere Sonnenbeobachtung durch ein Teleskop. Er wird in der Regel vorne an der Öffnung angebracht. Damit lassen sich z. B. Sonnenflecken und Granulation auf der Sonne beobachten.


TIPP
Weiter Infos zu Filtern finden Sie in unserer Teleskop-Filter-Fibel


Fotoadapter

Die Begeisterung für die visuelle Beobachtung durch Teleskope weckt in vielen Hobby-Astronomen den Wunsch, ihre Entdeckungen festzuhalten. Die ersten Schritte in der Astrofotografie gelingen ganz einfach, indem mit einer kleinen Kamera oder einem Smartphone durch das Okular fotografiert wird – die sogenannte afokale Projektion. Dazu braucht man lediglich einen Universal-Kameraadapter. Bei der fokalen Projektion hingegen wird das Teleskop ohne Okular selbst zum Kameraobjektiv. Dafür muss eine Spiegelreflex mit einem T-2-Ring und einem Fokaladapter am Tubus angebracht werden. Wichtig bei der Astrofotografie: die exakte Nachführung mit Motoren an der Montierung.

Tubus, Montierung, Stativ und Zubehör – damit Sie nicht alle Bestandteile Ihres neuen Teleskops selbst zusammensuchen müssen, haben wir Ihnen verschiedene umfangreiche Einsteiger-Sets zusammengestellt. Sie bringen alles mit, was Sie für Ihren erfolgreichen Astro-Start benötigen. Suchen Sie sich einfach Ihren Favoriten aus und dann heißt es ganz schnell: auspacken, aufbauen und losstaunen. Für Ihre ersten Himmelsbeobachtungen durch Ihr eigenes Teleskop wünschen wir Ihnen viel Vergnügen und Clear Skies!

TIPP
Sie können nicht genug vom Thema Teleskope bekommen? Dann klicken Sie sich in unserem Ratgeberbereich durch die Teleskop-Fibel und das Teleskop-ABC

Teleskop FAQ

Ein einfaches Einsteigerteleskop für den Start gibt es bereits ab ca. 150 Euro. Bei ambitionierten Anfängern und Fortgeschrittenen sind die etwas teureren Teleskope der BRESSER Messier Serie sehr beliebt. Denn sie bieten ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Für die Natur- und Tierbeobachtung eignen sich vor allem Linsenteleskope mit kurzer Brennweite. Dabei verwendet man ein Amici-Prisma, um ein korrekt orientiertes Bild zu erhalten. Spiegelteleskope sind hingegen mit ihrer seitenverkehrten und auf dem Kopf stehenden Abbildung ausschließlich für die Himmelsbeobachtung geeignet.

Vor der Entscheidung für das passende Teleskop sollte die Frage stehen, wofür das astronomische Fernrohr eingesetzt werden soll. So brauchen Sie z. B. für die Astrofotografie dringend eine Montierung mit Motor zur gleichmäßigen Nachführung. Und wer sich vor allem für Planeten interessiert, wird ein Teleskop mit einem anderen Öffnungsverhältnis wählen als Deep-Sky-Beobachter. Zudem spielen natürlich auch die Qualität der Optik und der Montierung sowie die Stabilität des Stativs eine Rolle.

Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. So überzeugen Linsenteleskope mit kontrastreichen Abbildungen, haben aber oft einen Farbfehler und sind kostspieliger in der Herstellung. Spiegelteleskope punkten dagegen mit ihrer Farbreinheit und dem bequemen Einblick. Sie müssen allerdings regelmäßig nachjustiert werden und eignen sich nicht für die Erdbeobachtung.

Mit seiner kontrastreichen Abbildung eignet sich ein Linsenteleskop mit langer Brennweite gut für die Beobachtung von Planeten. Dabei reicht bereits ein kleiner Linsendurchmesser, da Jupiter, Saturn und Co. sehr hell sind. Wer allerdings eine hohe Vergrößerung wünscht, benötigt eine größere Öffnung.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, durch ein Teleskop zu fotografieren. So können Sie mit dem Smartphone oder einer kleinen Kamera mithilfe eines Universaladapters Fotos durch das Okular aufnehmen. Alternativ lässt sich der Tubus über einen T-2-Ring und einen Fokaladapter mit einer Spiegelreflexkamera verbinden. So wird das Teleskop selbst zum Kameraobjektiv.

Mit dem richtigen Teleskop werden für Amateur-Astronomen viele tolle Highlights am Himmel sichtbar. Der Mond, die Planeten sowie Deep-Sky-Objekte wie Sternhaufen und Galaxien können mit dem richtigen Equipment beeindruckend wirken. Voraussetzung: Die Umgebungsbedingungen müssen stimmen. So braucht es eine klare Nacht in möglichst dunkler Umgebung und gute Seeing-Bedingungen (wenig Luftunruhe in der Atmosphäre).

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