Freizeitoptiken von BRESSER

Große Auswahl an Ferngläsern, Spektiven, Nachtsichtgeräten und Zubehör


Angebot
BRESSER Spektar 15-45x60 45° Spektiv
159,00 € 99,00 € * Versandgewicht 1.54 kg
128,00 € * Versandgewicht 2.164 kg
59,00 € * Versandgewicht 0.17 kg
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369,00 € * Versandgewicht 2.274 kg
169,00 € * Versandgewicht 4.93 kg

Spektive im BRESSER Onlineshop

Finden Sie hier das perfekte Fernrohr für Vogelbeobachtung, Sport, Digiscoping und mehr!

Egal ob die Zielscheibe des Sportschützen, der Lieblingsvogel des Hobby-Ornithologen oder das faszinierendste Himmelsobjekt für den Sterngucker – Spektive zeigen uns mit ihrer hohen Vergrößerung aus weiter Entfernung die spannendsten Motive im Detail. Als Optikspezialist mit jahrzehntelanger Erfahrung bietet BRESSER Vogel- und Naturbeobachtern, Jagdbegeisterten, Sportlern und Astronomen eine große Auswahl dieser meist monokularen Fernrohre. So ermöglichen unsere Spektive der Corvette Serie mit ihrem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis tolle Aussichten für den Einstieg in die Langstreckenbeobachtung. Wer höhere Ansprüche an die Optik stellt, wirft dagegen ein Auge auf unsere Spitzenmodelle der Serien Pirsch und Dachstein. Und weil zur perfekten Weitsicht mit einem Spektiv nicht nur die Optik gehört, stöbern Sie direkt zusätzlich durch das Zubehör mit Stativen, Smartphone-Kamera-Adaptern und Co.
Ihnen fehlt beim Thema Spektiv noch der Durchblick? Dann finden Sie hier alle wichtigen Informationen rund um das optische Gerät.

Spektiv-Auswahl – die wichtigsten Kennzahlen verstehen

Wer sich als Neuling unter den Langstreckenbeobachtern auf die Suche nach der richtigen Optik macht, wird zunächst mit einigen Zahlen konfrontiert. Meist prominent im Modellnamen erscheinen Ziffernfolgen wie 20–60x80, 15–45x50 oder 9–27x56. Wir erklären Ihnen, was es damit auf sich hat und welche Kennzahlen außerdem interessant sein können.

Vergrößerung und Zoom

Spektive zeichnen sich gegenüber Ferngläsern durch ihre höhere Vergrößerung aus, die meist zwischen 10- und 80-fach liegt. Wie hoch sie bei einem entsprechenden Modell ausfällt, gibt die Zahl vor dem x an. Steht dort eine Spanne? Dann handelt es sich um ein Spektiv mit Zoom-Funktion, bei dem die Vergrößerung oft stufenlos angepasst werden kann. Ist dagegen nur eine Zahl angegeben, hat das Spektiv eine Festbrennweite. Bei diesen Modellen lässt sich die Vergrößerung also nicht variieren.

TIPP:Wer wenig Erfahrung mit Vergrößerungen hat, kann sich oft nicht vorstellen, wie ein Motiv damit wirkt. Hierbei hilft eine einfache Rechnung:
Vergrößerung x 100 = Entfernung in Metern, bei der das Objekt 100 m entfernt wirkt

Objektivdurchmesser

Und wie sieht es mit der zweiten Angabe nach dem x aus? Diese Zahl beschreibt den Objektivdurchmesser des Spektivs in Millimetern. Dabei gilt: Je höher der Wert, desto mehr Licht sammelt die Optik und dementsprechend heller ist das Bild. Jedoch wirkt sich ein großer Objektivdurchmesser auf das Gewicht des Beobachtungsfernrohrs aus. Besonders wenn das Spektiv viel transportiert werden soll, ist hier also auf das optimale Verhältnis zu achten.

Sehfeld

Die Angabe zum Sehfeld informiert über die Größe des Ausschnitts, den man bei 1.000 m Entfernung überblicken kann. Dieser fällt bei höheren Vergrößerungen kleiner aus, was das Verfolgen von Objekten in Bewegung schwieriger machen kann. Manchmal taucht die Information zum Sehfeld auch als Gradzahl auf. Diese können Sie allerdings ganz einfach in den Meter-Wert umrechnen, indem Sie die Gradzahl mit 17,45 multiplizieren (Gradzahl x 17,45 = Sehfeld in Metern).

Lichtstärke und Dämmerungszahl

Die Lichtstärke liefert Hinweise zur Abbildungshelligkeit, während die Dämmerungszahl die Detailerkennbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen beschreibt. Dabei liefert ein Spektiv bei Dämmerung ein besseres Bild, je höher diese beiden Werte ausfallen. Allerdings ist die Aussagekraft der Kennzahlen begrenzt. Denn es handelt sich um Werte, die aus dem Objektivdurchmesser und der Vergrößerung errechnet werden. Leistungssteigernde Merkmale wie das verbaute Glas oder Beschichtungen werden dabei nicht berücksichtigt. Damit eignen sich diese Werte nicht, um Qualitätsunterschiede zwischen Optiken zu erkennen. Wozu sind sie dann nützlich? Wenn abgesehen von Objektivdurchmesser und Vergrößerung alle Merkmale gleich sind – also bei verschiedenen Modellen derselben Serie – helfen Ihnen die Lichtstärke und Dämmerungszahl, das passende Spektiv für Ihre Zwecke auszuwählen.

Spektiv-Leistung – Qualitätsmerkmale erkennen

In jeder Hinsicht ein gutes Bild abgeben – das erwarten anspruchsvolle Beobachter vor allem von High-End-Optiken. Welche Eigenschaften steigern also die Leistung eines Spektivs und erhöhen damit die Freude am Blick in die Ferne?

Das Glasmaterial

Linsen und Prismen sollten als wichtige Bestandteile von Spektiven aus optischem Glas hergestellt sein. Und das gibt es in verschiedenen Qualitäten. Als Standard-Material bietet Bk-7 (Bor-Kronglas), das in den Einsteiger-Optiken von BRESSER zum Einsatz kommt, gute Abbildungseigenschaften. Eine Steigerung dazu stellt BaK-4-Glas (Barium-Kronglas) dar, das mit einem noch helleren und detailreicheren Bild punktet. Die Premium-Modelle von BRESSER begeistern hingegen durch die Verwendung exzellenten ED-Glases (Extra low Dispersion) mit besonders kontrastreichen, farbtreuen und gestochen scharfen Abbildungen. Dafür wird das sogenannte sekundäre Farbspektrum während des komplexen Herstellungsprozesses auf ein Minimum reduziert.

Bresser Fernglas

Die Vergütung

Wie viel Licht gelangt durch das Spektiv zum Auge des Beobachters? Die Antwort auf diese Frage ist entscheidend für die Abbildungsqualität. Denn für alle Optiken gilt: je mehr Licht, desto heller und kontrastreicher das Bild. Deshalb werden Linsen und Prismen vergütet, um so die Lichtdurchlässigkeit (auch Lichttransmission) zu steigern und störende Reflexionen zu reduzieren. Im Rahmen dieses Optimierungsprozesses werden die Glasflächen mit Mineralschichten bedampft – den Vergütungen. So gelangt im Vergleich zu einer unvergüteten Optik bereits 60 % mehr Licht in den Strahlengang eines Spektivs mit Vollvergütung. Natürlich gibt es auch hier noch Steigerungspotenzial: Von der vollen Mehrfachvergütung über BRESSERs hervorragende UR-Vergütung (Ultimate Reflection) bis hin zur ausgezeichneten Dielectric-Vergütung lässt sich jeweils eine Verbesserung der Lichttransmission feststellen.

Brillenträgerokular

Beim Spektiv – wie auch beim Fernglas – muss die Entfernung zwischen Auge und Okularlinse passen, damit Sie das ganze Gesichtsfeld überblicken können. Wer für klare Sicht eine Brille braucht, sollte deshalb bei der Auswahl eines Beobachtungsfernrohrs auf das Okular achten. So lässt sich an einem Spektiv mit Twist-up- oder umklappbarer Gummiaugenmuschel der Abstand zwischen Auge und Okularlinse einstellen. Damit gleichen Sie die Distanz zwischen Brillenglas und Auge im Handumdrehen aus. Zudem ist ein erhöhter Augenpunkt von mindestens 13,5 mm für die Beobachtung mit Brille vorteilhaft.

Wetterfestigkeit

Wetterumschwünge lassen Naturfreunde und Outdoor-Enthusiasten auf Ausflügen schon mal schnell im Regen stehen. Darum sollten Sie beim Spektiv-Kauf auf ein wasserfestes Gehäuse achten, das die Flüssigkeit nicht ins Innere eindringen lässt. Zusätzlich kann eine Schutzgasfüllung – z. B. Stickstoff oder Argon – sinnvoll sein. Diese verhindert, dass die Linsen des Spektivs bei starken Temperaturschwankungen von innen beschlagen

Alles rund ums Spektiv – das Zubehör

Stativ

Das Federkleid des seltenen Wasservogels oder die faszinierende Felsformation in der Ferne – durch ihre hohen Vergrößerungen ermöglichen Spektive spannende Detailansichten über weite Distanzen hinweg. Allerdings steigt mit der Vergrößerung auch die Empfindlichkeit des Bildes für Handbewegungen wie Zittern. Deshalb erzielen Sie mit den Beobachtungsfernrohren nur durch die Verwendung eines Stativs ein ruhiges Bild. Aus der freien Hand heraus ließe sich hingegen nicht mehr viel vom Beobachtungsobjekt erkennen, da die Abbildung zu verwackelt wäre. Ein Stativ muss jedoch zum Spektiv und dessen Einsatzzweck passen. Darum sollten Sie folgende Kriterien bei der Auswahl beachten:

  • Eigengewicht: Wer mit dem Spektiv viel unterwegs ist, entscheidet sich für ein leichtes, transportables Modell.
  • Tragkraft: Das Stativ muss das empfindliche optische Gerät sicher halten. Vergewissern Sie sich also, dass das Spektiv nicht zu schwer für das ausgewählte Modell ist.
  • Stativkopf: Probieren Sie am besten vor dem Kauf aus, ob Sie mit einer drehbaren Neigekopf- oder einer Kugelkopfhalterung besser zurechtkommen.
Bresser Fernglas

Digiscoping-Adapter

Bei der Digiskopie wird aus dem Spektiv blitzschnell ein Teleobjektiv für die Kamera. So halten Naturliebhaber besondere Augenblicke ganz einfach in ausdrucksstarken Bildern fest. Perfekt, um sie immer wieder zu genießen und andere Menschen damit zu begeistern. Für den leichten Einstieg brauchen Sie zudem kein teures Spezialequipment: Schnappen Sie sich einfach Ihre Smartphone-Kamera und eine Handy-Halterung, mit der Sie die Objektivlinse über dem Okular positionieren. Wer beim Digiscoping mit dem Spektiv bereits Erfahrung hat, schließt dagegen eine System- oder Spiegelreflex-Kamera über einen passenden Adapter an.

Transporttasche

Als empfindliche optische Geräte müssen Spektive sicher verstaut werden. Vor allem wenn Sie das Beobachtungsfernrohr regelmäßig auf Ausflüge in die Natur begleiten soll, brauchen Sie eine passende Tasche. Diese bringen die Spektive von BRESSER standardmäßig gleich mit, sodass sie beim Transport vor Schmutz und Stößen sicher geschützt sind. Praktisch, wenn es schnell gehen muss: Bei Bereitschaftstaschen entfernen Sie einfach die Laschen auf dem Okular und vor der Objektivlinse, um den Blick ruckzuck wieder frei zu haben.
Egal ob für den Sport, die Jagd, Astronomie oder Naturbeobachtung – klicken Sie sich einfach durch das Angebot im BRESSER Onlineshop und wählen Sie das passende Spektiv für Ihr Hobby aus.

FAQ

Welches der beiden optischen Geräte ein besseres Bild abgibt, bestimmt vor allem das Einsatzgebiet. So bestaunen Sie durch ein Spektiv wegen der höheren Vergrößerung – bis zu 80-fach – aus sehr weiter Entfernung viele Details Ihres Beobachtungsobjekts. Dagegen bietet ein Fernglas ein größeres Sehfeld, wodurch sich Objekte in Bewegung einfacher verfolgen lassen. Durch den binokularen Einblick mit beiden Augen punktet es außerdem mit mehr Beobachtungskomfort.

Spektive ermöglichen die detailgenaue Beobachtung über weite Distanzen hinweg. Dabei sollte das Bild möglichst kontrastreich, scharf und farbecht sein. Allerdings finden sich bei günstigen Modellen oft Farbsäume, die für anspruchsvolle Beobachter störend wirken können. In High-End-Spektiven kommen hingegen exzellente Glasmaterialien und moderne Vergütungen zum Einsatz, die gestochen scharfe, detail- und kontrastreiche Abbildungen garantieren.

Spektive sind Allround-Optiken für die Beobachtung über weite Distanzen. So werden sie von Jägern, Sportschützen, Natur- und Vogelbeobachtern verwendet. Auch in der Astronomie haben sie ihren Platz – z. B. für die Beobachtung der Mondoberfläche und von Sternbildern. Im Gegensatz zur universellen Einsatzfähigkeit der Spektive werden Teleskope allerdings primär für die nächtliche Himmelsbeobachtung konstruiert, die spezielle Anforderungen an eine Optik stellt. So werden beispielsweise für bestimmte Beobachtungsobjekte höhere Vergrößerungen, längere Brennweiten und größere Objektivlinsen bzw. Spiegel benötigt.

15–45x60, 20–60x80 etc. – Spektive werden meist mit einer solchen Zahlenfolge beschrieben. Dabei gibt die Zahlenspanne am Anfang den Vergrößerungsbereich an, in dem meist stufenlos gezoomt werden kann. Steht dort nur eine einzelne Zahl, handelt es sich um eine Festbrennweite ohne Zoom. An dem Wert hinter dem „x“ lässt sich hingegen ablesen, wie viele Millimeter der Objektivdurchmesser misst.

Spektive eignen sich vor allem für Langstreckenbeobachtungen (Long-range). So zeigen die Beobachtungsfernrohre mit ihrer hohen Vergrößerung, die meist zwischen 20- und 80-fach liegt, auch über weite Distanzen viele Details eines Motivs.

Spektive sind Beobachtungsfernrohre, die aus einem Objektiv, einem Okular und einem Stativ bestehen. Das vom Objektiv gesammelte Licht wird im Korpus durch exakt aufeinander abgestimmte Linsensysteme geleitet. Durch das Okular erscheint dann das Beobachtungsobjekt in der gewünschten Vergrößerung, die sich bei vielen Modellen durch eine Zoom-Funktion variieren lässt. Zudem kann an einem Fokussierrad meist noch der Fokus genau eingestellt werden. Anders als bei Ferngläsern schaut man bei monokularen Spektiven nur mit einem Auge hindurch. Dabei bieten Modelle mit 45-Grad-Einblick einen besonders angenehmen Beobachtungskomfort.

Die Fotografie durch ein Spektiv nennt man Digiskopie oder Digiscoping. Für schnelle Videoaufnahmen und Schnappschüsse empfiehlt sich die Smartphone-Kamera, die einfach mit einem Adapter über dem Okular positioniert wird. Aber auch DSLR- und Systemkameras lassen sich mit einem entsprechenden Adapter an dem Beobachtungsfernrohr anbringen.

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