Teleskope für Planeten – Zuverlässige Optik für Jupiter, Saturn & Co.
Von Einsteiger- bis Profi-Modellen: variable Vergrößerung und klarer Kontrast für Planetensichtungen.
Teleskope für Planeten
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Jupiter, Saturn & Co. ganz nah: So findest du das richtige Teleskop für Planeten
Wer Planeten durch ein Teleskop betrachtet, entdeckt völlig neue Welten. Selbst absolute Anfänger finden die sehr hellen Objekte schnell – und können über die charakteristischen Wolkenbänder des Jupiters und das majestätische Ringsystem des Saturn nur staunen. Schnell wächst der Wunsch, noch mehr Details zu sehen. In unserem Onlineshop bieten wir dir eine große Bandbreite an Modellen renommierter Marken wie BRESSER, EXPLORE SCIENTIFIC, NATIONAL GEOGRAPHIC und Vixen, die sich optimal zu Erkundung unserer kosmischen Nachbarn eignen. Damit du das richtige Planetenteleskop für deine Bedürfnisse auswählst, geben wir dir hier die wichtigsten Auswahlkriterien an die Hand. So findest du garantiert das passende Fernrohr für deine Astro-Abenteuer..png)
Wodurch zeichnet sich ein gutes Teleskop für Planeten aus?
Ein Teleskop für Jupiter, Saturn und Co. sollte bestimmte Eigenschaften mitbringen, um die meist kleinen und hellen Objektscheibchen mit möglichst vielen Details darstellen zu können. Die wichtigsten Merkmale eines geeigneten Planetenteleskops sind:- Hohe Abbildungsqualität: Eine scharfe und kontrastreiche Optik ist entscheidend, um feine Details wie Jupiterwolken oder Saturnringe zu erkennen. Eine Optik ohne Beeinträchtigungen durch Farbfehler oder Justageprobleme liefert den besten Kontrast.
- Stabile Montierung: Um Planeten zu beobachten benötigst du hohe Vergrößerungen. Doch je höher die Vergrößerung, desto stärker machen sich Wackeln und Nachführbedarf bemerkbar. Eine solide und nachführbare Montierung (zum Beispiel eine parallaktische oder Dobson-Montierung mit feiner Handnachführung) erleichtert dir das Verfolgen der Planeten am Himmel enorm. Optional ist eine motorische Nachführung komfortabel, aber für den visuellen Einstieg brauchst du sie nicht unbedingt.
- Lange Brennweite / niedriges Öffnungsverhältnis: Ein Teleskop mit langer Brennweite (also ein „langsames“ Öffnungsverhältnis, etwa f/10 oder niedriger) ist für Planeten ideal. Warum? Hohe Brennweite ermöglicht hohe Vergrößerungen, ohne extrem kurzbrennweitige Okulare einsetzen zu müssen. Das sorgt für ein bequemeres Einblickverhalten und meist bessere Bildschärfe. Ein kleines Öffnungsverhältnis resultiert zudem oft in scharfen Bildern mit hohem Kontrast.
- Ausreichende Öffnung: Die Öffnung (Durchmesser des Objektivs oder Spiegels) bestimmt das Auflösungsvermögen. Bereits Teleskope ab etwa 70–100 mm Öffnung zeigen die größten Planetenstrukturen; größere Öffnungen (150 mm und mehr) lassen dich entsprechend mehr Details erkennen.
Die verschiedenen Teleskoptypen
Linsenteleskope für Planeten
Linsenteleskope oder Refraktoren gelten als Klassiker für Mond- und Planetenbeobachtung. Hier sammelt eine Frontlinse das Licht und bildet das Objektiv.
Vorteile:Linsenteleskope liefern typischerweise eine exzellente Abbildungsqualität: Da kein sekundärer Spiegel im Strahlengang liegt, gibt es keine Abschattung (keine Obstruktion), was einen hohen Kontrast ermöglicht. Feinste Details auf Jupiter oder Mars erscheinen in guten Refraktoren für Planeten knackig und klar. Zudem sind Refraktoren in der Regel wartungsarm – ein fest verbautes Linsensystem muss praktisch nie justiert werden und ist in einem geschlossenen Tubus auch vor Staub und Luftturbulenzen geschützt.
Nachteile: Einfache Refraktoren (Achromaten) neigen zu Farbfehlern (chromatische Aberration). Helle Objekte wie Planeten zeigen dann einen bläulichen oder violetten Saum, weil die Linse nicht alle Farben gleich scharf fokussiert. Dieser Farbfehler kann Details überlagern und den Kontrast mindern. Abhilfe schaffen Teleskope mit langer Brennweite – ein achromatischer Refraktor mit f/10 oder niedriger reduziert den Farblängsfehler deutlich, da der Restfarbfehler in der Beugungsunschärfe „versteckt“ wird.
Noch besser sind apochromatische Refraktoren (ED-Apos), bei denen mehrere Linsen aus Spezialglas kombiniert werden. Diese sind nahezu farbfehlerfreie Teleskope und sie erlauben scharfe Beobachtungen mit hohem Kontrast selbst bei hoher Vergrößerung. Allerdings steigen mit solcher Korrektur der Preis und meist auch das Gewicht spürbar – große, farbreine Linsenoptiken (über 120 mm Öffnung) sind sehr kostspielig und erfordern massive Montierungen.
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Spiegelteleskope für Planeten
Vorteile:
Newton-Teleskope bieten einige Vorteile bei der Planetenbeobachtung: Zum einen sind sie farbfehlerfrei – Spiegel fokussieren alle Farben gleich, es treten keine chromatischen Aberrationen auf. Zum anderen sind große Öffnungen vergleichsweise günstig, da Spiegel weniger aufwendig herzustellen und damit weniger kosten als Linsen. Eine größere Öffnung bedeutet potenziell höhere nutzbare Vergrößerungen, weil die Auflösung besser ist (limitiert durch Seeing), was speziell für Planeten sehr willkommen ist.
Nachteile:
Durch den Fangspiegel besitzen Newton-Reflektoren eine Obstruktion, die den Kontrast leicht reduziert (ein Teil der Lichtfläche ist blockiert). Ein Newton zeigt daher bei gleicher Öffnung minimal weniger feine Kontrastdetails als ein Refraktor ohne Obstruktion. Spiegelteleskope müssen auch von Zeit zu Zeit justiert (kollimiert) werden, damit die Optik optimal abbildet. Zudem ist der Tubus offen, was Auskühlzeit erfordert und anfällig für Luftturbulenzen im Tubus ist, bis die Spiegeltemperatur sich der Umgebung angepasst hat.
Dobson-Teleskope
Eine besondere Bauform des Newton ist das Dobson-Teleskop , bei dem der Tubus auf einer einfachen, bodennahen Rockerbox-Montierung gelagert ist. Sie sind leicht zu bedienen (manuell nachführbar) und bieten maximale Öffnung fürs Budget, da kein teurer parallaktischer Montierungsunterbau nötig ist. So sind Newton-Dobson-Teleskope wegen ihres großen Lichtsammelvermögens und solider Schärfeleistung sehr beliebte Teleskope für Planeten und Sterne gleichermaßen.
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Maksutov-Cassegrain-Teleskope für Planeten
Das Maksutov-Cassegrain ist ein katadioptrisches Teleskop, das Spiegel und Linsen kombiniert. Dabei nutzt man einen gefalteten Strahlengang: Das Licht wird mehrmals im Tubus umgelenkt, wodurch eine sehr lange effektive Brennweite bei kurzer Bauform entsteht. Eine dicke, meniskusförmige Frontlinse übernimmt die Korrektur der Abbildungsfehler des Hauptspiegels.Vorteile
Der Fangspiegel ist beim „Mak“ als Verspiegelung auf der Rückseite der Meniskuslinse ausgeführt und vergleichsweise klein. Dadurch haben Maksutov-Cassegrains eine geringe Obstruktion, was einen sehr guten Kontrast ermöglicht. Zudem haben diese Fernrohre typischerweise Öffnungsverhältnisse von f/12 bis f/15, also sehr lange Brennweiten, und sind damit echte Spezialisten für hohe Vergrößerungen. Zudem sind Maksutovs praktisch frei von Farbfehlern und liefern durch ihren geschlossenen Tubus auch bei suboptimaler Umgebung (Stadt, windig) stabile Abbildungen ohne störende Luftturbulenzen im Strahlengang.
Nachteile
Die dicke Frontlinse macht Maksutovs schwer für ihre Größe. Zudem handelt es sich um ein geschlossenes System, was zu einer langen Auskühlzeit führt – es braucht je nach Temperaturunterschied durchaus 45–60 Minuten, um Temperaturgleichgewicht zu erreichen. Das Gesichtsfeld ist durch die lange Brennweite recht klein – für Planeten unproblematisch, aber ausgedehnte Himmelsobjekte große Nebel, Andromedagalaxie etc. passen nicht komplett ins Bild. Maksutovs sind also primär Teleskope für Planeten, Mond und Doppelsterne .
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Vor- und Nachteile der Teleskop-Typen
| System | Bauart | Vorteile | Nachteile |
|---|---|---|---|
| Refraktor | Linsenteleskop |
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| Reflektor | Spiegelteleskop |
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| Maksutov-Cassegrain | Katadioptrisches Teleskop |
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Zubehör für Teleskope zur Planetenbeobachtung
Das richtige Equipment kann deine Planetenbeobachtungen erheblich verbessern. Hier eine Liste der wichtigsten Zubehörteile:
Okulare
Okulare sind das Herzstück jeder Beobachtung. Hobbyastronomen sollten mindestens drei verschiedene Brennweiten für niedrige, mittlere und hohe Vergrößerungen besitzen. Für Planetenbeobachtungen sind Okulare mit kurzen Brennweiten ideal, da sie höhere Vergrößerungen ermöglichen. Das Gesichtsfeld (in Grad angegeben) ist hier zweitrangig, da du dich auf die Bildmitte konzentrierst.
Wichtig: Qualität vor Quantität – gute Okulare liefern auch bei hoher Vergrößerung scharfe Bilder.
Barlow-Linse
Eine Barlow-Linse verdoppelt (oder mehr) die Brennweite deines Teleskops. Aus einem 750 mm-Teleskop wird beispielsweise mit einer 2×-Linse ein 1.500 mm-Teleskop. Ideal für mehr Flexibilität bei moderaten Kosten.
Farbfilter
Farbfilter erhöhen den Kontrast von Planetendetails:
- Rot/Orange: betont Mars-Oberflächenstrukturen
- Blau: hebt Jupiters Wolkenbänder hervor
Tipp: Im BRESSER Online-Shop gibt es passende Filter-Sets für alle Planeten.
Planetenkameras
Planetenkameras sind optimiert für hochauflösende Mond- und Planetenfotografie. Kleine, lichtstarke Sensoren und hohe Bildraten sorgen für atemberaubende Aufnahmen.