Rabbithair 

Kaninchenhaar (auch Kaninchenfell, Konus, Kamm, Konus oder Lapin genannt) ist das Fell des Kaninchens. Es wird am häufigsten bei der Herstellung von Pelzhüten und Mänteln verwendet und gilt als sehr wertvoll.

Die Haare eines Kaninchens lassen sich in drei Arten einteilen:
  • Deckhaare (Stichelhaare) von 3 bis 5 cm Länge und 12 bis 45 µm ø. Sie sind relativ hart und von einem luftgefüllten Kanal durchzogen.
  • Grannenhaare von etwa 3 cm Länge und 25–30 µm. Sie sind weich und im unteren Teil gekräuselt. Im Innern ist kein durchgehender Kanal, sondern ein Strang von durch Markzellen verbundener Luftblasen. 
  • Wollhaare von 1,5–3 cm Länge und 12–13 µm, gekräuselt und sehr elastisch. Je dichter die Wollhaare und je stärker die Kräuselung ist, umso wertvoller ist das Fell.

Ausgesprochene Kurzhaarrassen sind die Rexkaninchen. Rexfelle haben 10 bis 20 mm langes, nicht welliges und sehr dichtes Wollhaar und nur sehr wenig feine Grannenhaare, die kaum über die Unterwolle hinausragen.

Einige dieser Informationen wurden eventuell aus der Online-Quelle Wikipedia: Die freie Enzyklopädie entnommen.

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