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Safari vor der Haustür: Diese Tiere kannst Du ganz toll im Herbst beobachten

Eicheln, Kastanien, Bucheckern und sogar Äpfel: Die Natur hat im Herbst für Tiere den Tisch noch einmal reich gedeckt. Kein Wunder, denn jetzt futtern sich Murmeltier, Fledermaus und andere Winterschläfer ihren Winterspeck an oder legen, wie Eichhörnchen und Waschbär ihren Futter-Vorrat an, bevor sie sich in Winterruhe begeben.

Es tut sich also gerade ziemlich viel in unseren heimischen Wäldern. Und schön warm eingepackt, ist es die perfekte Zeit sich auf die Lauer zu legen und die Vierbeiner zu beobachten! Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, wo und wie die Chancen am größten sind, unsere pelzigen (oder gefiederten) Freunde vor die Linse zu bekommen.

Mit diesem coolen, grünen und robusten Kinderfernglas bist du bestens ausgerüstet:



Wenn du durchschaust, erscheint plötzlich alles 6-mal größer! So beobachtest du beim Spazierengehen genau, welche Waldbewohner dir vor die Linsen laufen, fliegen oder hoppeln.

Und jetzt geht’s los: Auf zur Mini-Safari für „Städter“ - Ab in den Stadtpark

Nahezu jede Stadt hat mindestens einen: Einen Stadtpark. Großstädte wie Hamburg, München oder Berlin haben sogar gleich mehrere Parkanlagen – und zwar so riesige innerstädtische Forstgebiete, dass man es gar nicht schafft, einen an einem Tag zu erkunden. Und was denkt ihr, wie viele Tiere sich dort erst einmal verstecken! Kaninchen, Eichhörnchen, Füchse, Waschbären und sogar Wildschweine. Ein paar stellen wir mal vor:

Letztere sind eigentlich Waldbewohner, werden aber von dem großen Nahrungsangebot in Städten angelockt. Seid sehr vorsichtig, wenn ihr zufällig einem Wildschwein gegenübersteht. Eigentlich haben die Tiere Angst und flüchten, wenn sich ein Mensch auf 150 Meter nähert. Die „Stadtschweine“ haben sich aber an den Menschen gewöhnt, und so kann die Fluchtdistanz bei gerade mal fünf Metern liegen! Das bedeutet auch, dass ihre Angriffsdistanz bei fünf Metern liegt, wenn sie sich bedroht fühlen. Deshalb: stehenbleiben, ruhig verhalten und langsam (!) zurückziehen. Vermeide auf jeden Fall Hektik und zu schnelle Bewegung.

Friedlicher (und niedlicher) hingegen sind Eichhörnchen, die ihr jetzt ganz oft zu Gesicht bekommt. Die flinken Nager legen jetzt nämlich ihre „Futter-Depots“ an: Eicheln, Nüsse und andere energiereiche Leckereien werden sorgsam in mehreren, fein säuberlich voneinander getrennten Vorratskammern unter der Erde oder in Baumhöhlen gebunkert.

Zugvögel, wie Stare, Wildgänse, Rotkehlchen und Kraniche bereiten sich entweder gerade auf ihren Flug in ihr Winterquartier vor und sammeln sich oder fliegen bereits Richtung Süden. Die Vogelschwärme könnt ihr gut auch bei Tag beobachten.

Zurück zu den Vierbeinern: Viele Tiere, darunter Marder, Waschbär, Fuchs, Dachs und Hasen, sind erst dann unterwegs, wenn wir schlafen. Erst in der Dämmerung wagen sich die scheuen Tiere hervor und begeben sich im nächtlichen Stadtpark auf Futtersuche. Mit ein wenig Glück findet ihr aber im weichen Boden Spuren.


Tipp: Mit einem Bestimmungsbuch zum Fährtenleser

Nehmt also am besten ein Naturbuch mit, um Vögel und Tierspuren zu bestimmen. Denn selbst wenn ihr keinen Wald- und Wiesenbewohner zu Gesicht bekommt, haben die Tiere auf dem feuchten Herbstboden bestimmt ihre Spuren, die sogenannten Trittsiegel, hinterlassen. Mit einem Bestimmungsbuch könnt ihr ganz leicht Dachs von Fuchs und Hase, oder Stockente von Auerhahn unterscheiden.

Wildgehege und Nationalparks als Alternativen zum „normalen“ Wald

Zugegebenen: Es dürfte den meisten Laien schwerfallen, Hirsche, Dachse oder gar Bären und Wölfe in freier Wildbahn zu Gesicht zu bekommen – zum Teil ist eine Begegnung mit den Wildtieren auch nicht ungefährlich. Der Besuch eines Wildgeheges oder eines Nationalparks zusammen mit einem Wildhüter ist da schon eine echte Alternative.

Wildgehege sind weitläufige Parks mit altem Baumbestand und ganz toll geeignet, um seltene Waldbewohner aus der Nähe zu beobachten. In der Regel kostet der Besuch keinen Eintritt, was ein Wildgehege zum perfekten Ausflugsziel für die ganze Familie macht. Hier werden eigentlich wildlebende Tiere, wie Hirsche, Wildkatzen, Füchse, Auerhähne, Marder und Dachse artgerecht gehalten. Im Wildpark Eekholt in Schleswig Holstein könnt ihr sogar Wölfe beobachten!

Und nun seid ihr und eure Eltern dran: Los geht’s auf herbstliche Erkundungstour durch Stadt- oder Wildpark. Unser Bresser Junior-Team wünscht euch viel Spaß und tolle Erlebnisse.




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