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Sky Guide für März

Monatliche Himmelsschau März 2018

SkyGuide

Image created with SkySafari for Mac OS X, ©2010-2012 by Southern Stars, www.southernstars.com.

In diesem Monat bereiten wir uns auf die Rückkehr des Frühlings vor, der Ende März für die Menschen auf der Nordhalbkugel stattfindet - und wir können nur hoffen, dass sich die Lage wetterbedingt verbessert. Die Leser der südlichen Hemisphäre werden gleichzeitig in den Herbst kommen - wir wünschen auch Ihnen alles Gute!

Der 20. März 2018 stellt die Grenze dar, an der die Sonne den Himmelsäquator in die nördliche Hälfte der Ekliptik kreuzt. Allmählich, nach diesem Zeitpunkt im Jahr, beginnen die Tage für die Bewohner der nördlichen Hemisphäre länger zu werden als die Nächte und umgekehrt, für die Bewohner der südlichen Hemisphäre, ist das Gegenteil der Fall. Dieser Punkt im März ist bekannt als die Frühlingsäquinoktium, aus dem lateinischen Wort Frühling - "Ver". Die Tage und Nächte in dieser Zeit sind ungefähr gleich lang, aber jenseits der Frühlingsäquinoktium beginnen diejenigen von uns in der nördlichen Hemisphäre, diese kostbaren Stunden der Dunkelheit zu verlieren. Das Tageslicht beginnt im Zyklus von Tag und Nacht zum Sommer hin, zu überwiegen. Ende März und Anfang April beginnen die Länder auf der ganzen Welt, die Sommerzeit betreiben, ihre Uhren vorwärts zu stellen, wenn sie in den Frühling eintreten, oder zurück, wenn sie in den Herbst eintreten. Dies beeinflusst natürlich die Ausbreitung von Stunden der Dunkelheit und der Tageshelligkeit noch weiter.

Doch wo auch immer Sie sich in der Welt befinden, diese Jahreszeit bietet einige der lohnenswertesten Gelegenheiten zur Beobachtung - wenn es also klares Wetter gibt, gehen Sie hinaus und schauen Sie sich um, und wie immer, es gibt viel zu sehen am Himmel über uns....

 

Das Sonnensystem

Der Mond

Der Mond beginnt den März im Sternbild Löwe (Leo), und er erreicht am 2. März seine Vollmondphase, wobei er sich an der Grenze zum Sternbild Jungfrau (Virgo) befindet.

Die gerade vollzogene Vollmondphase ist leider nicht die beste Zeit für Deep Sky-Beobachtungen. Für fotografische Abbildungen ist auf jeden Fall der Einsatz von Schmalbandfiltern ratsam.

Der abnehmende Mond erreicht sein letztes Viertel am 9. Dezember im Sternbild Schlangenträger (Ophiuchus). Man findet ihn am frühmorgendlichen Himmel ca. 3 1/2 Grad nordöstlich von Mars.

Der Mond wird am 17. März zum Neumond, während er an der Grenze der Sternbilder Fische (Pisces) und Wassermann (Aquarius) auf die Sonne trifft; von diesem Zeitpunkt an wird der Mond zu einem Abendobjekt. Am nächsten Abend kann man möglicherweise, nach Sonnenuntergang, ein kleines Stückchen der sehr dünnen Mondsichel entdecken, lang hingestreckt neben Merkur und Venus.

Danach steigt der Mond durch einen sehr steilen Teil der Ekliptik, so wie sie sich uns aus der Perspektive der gemäßigten nördlichen Hemisphäre darstellt, und er gewinnt Nacht für Nacht an Höhe bei seiner Reise durch die Konstellationen von Walfisch (Cetus), Widder (Aries) und Stier (Taurus), bis er am 24. März in der nördlichen Ekliptik im Sternbild Zwillinge (Gemini) als zunehmender Halbmond sein erstes Viertel erreicht. Dies ist eine der "Hochfrühlings-Mondsichel-Phasen", für welche diese Jahreszeit bekannt ist, und sie bietet uns, aus der Perspektive der gemäßigten nördlichen Gefilde, sehr gute Möglichkeiten zur Beobachtung und Fotografie. Einige Tage zuvor, am Abend des 22. März, hatte der 5 Tage alte Sichelmond die Hyaden im Sternbild Stier verdunkelt. Und während sich der Mond über Europa bewegt, verdunkelt er dabei leider den Hauptstern des Stier-Sternbildes, den Aldebaran. Aber versuchen Sie trotzdem, diesem schönen Ereignis beizuwohnen, selbst wenn es mit dem bloßen Auge sein muss.

Der Mond im März

Der Mond bedeckt die Hyaden, 22. März. Image created with SkySafari 5 for Mac OS X, ©2010-2016 Simulation Curriculum Corp., skysafariastronomy.com.

Der Mond beendet den Monat März im Sternbild Jungfrau stilecht mit einem weiteren Vollmond – dem zweiten "Blue Moon" des Jahrs 2018 (Anm.: der erste Blue Moon war im Januar 2018; siehe Newsletter 02/2018). Der Begriff "Blue Moon" hat nichts mit der Farbe des Mondes zu tun. Hier liegt wahrscheinlich eine Verballhornung des alten englischen Wortes "belewe" vor, welches "betrügen" bedeutet. Der Hintergrund ist der, dass zwei Vollmonde in einem Kalendermonat als ein "Betrug" an dem monatlichen regulären Mondzyklus angesehen wird, daher der Name "Belewe Moon".

Merkur

Merkur startet den März als ein abendliches Objekt, das im Sternbild Wassermann knapp über 10 1/2 Grad von der Sonne entfernt ist. Zu Beginn des Monats ist der Planet für Beobachtungen aus der Perspektive der gemäßigten nördlichen Hemisphäre ausreichend gut platziert. Merkur steht bei Sonnenuntergang knapp unter 8 Grad hoch am Himmel (beobachtet von 51 Grad Nord), eine Position, die den Planeten für Beobachtungen aus fast allen Teilen der Welt hervorhebt, obgleich bei dem Versuch, Merkur zu finden, die bedeutend hellere Venus, die sich am 1. März 1 1/2 Grad nordwestlich von Merkur befindet, ihren Teil dazu beiträgt, Merkur auch wirklich zu entdecken. Mit einer Helligkeit von –1,3 mag. und einer Größe von 5,4 Bogensekunden im Durchmesser tut Merkur sein Bestes, was seine Leuchtkraft angeht, aber seine Nähe zur Sonne stellt für Beobachter immer wieder eine Herausforderung an seine Wahrnehmung dar. Venus und Merkur bleiben für den größten Teil der ersten Märzwoche in Konjunktion, wobei sie ihren nahesten Annäherungspunkt, mit einer Entfernung von knapp einem Grad, am 4. März erreichen.

Merkur und Venus in Konjunktion

Merkur und Venus in Konjunktion, 4. März. Image created with SkySafari 5 for Mac OS X, ©2010-2016 Simulation Curriculum Corp., skysafariastronomy.com

Zur Mitte des Monats hin erreicht Merkur mit ca. 18 1/3 Grad seinen größten östlichen Abstand zur Sonne. Diese Position stellt eine der besten Gelegenheiten im Jahr dar, den innersten Planeten zu beobachten, da er sich bei Sonnenuntergang knapp unter 16 1/4 Grad hoch befindet (beobachtet von 51 Grad Nord). Obwohl Merkurs Leuchtphase an diesem Punkt auf 44% geschrumpft ist und somit auch seine Helligkeit nach –0,2 mag. nachgelassen hat, bleibt Gott sei Dank Venus immer noch als hilfreicher Wegweiser zu seinem lichtschwächeren Nachbarn, da Venus bei Sonnenuntergang knapp über 4 Grad tiefer am Himmel zu finden ist.

Über die Monatsmitte hinaus scheint Merkur in schnellem Tempo wieder zur Sonne zurückzufallen (von unserer Erdperspektive aus gesehen), und der Planet wird entscheidend lichtschwächer, während er sich uns auf seiner inneren Umlaufbahn nähert, wobei allerdings seine Größe dabei erheblich zunimmt. Anders als Venus bleibt bei Merkur die Helligkeit in diesen Situationen nicht statisch – der Planet präsentiert uns eine kleinere, weniger reflektierende (und an sich lichtschwächere) Welt als sein größerer Nachbar, und er ist in unserem Sonnensystem auch bedeutend weiter von uns entfernt.

Zum Monatsende verabschiedet sich der Planet für einen Tag in einer Unteren Konjunktion mit der Sonne und steht somit zwischen uns und unserem Mutterstern. Danach wird der Planet wieder auf der Morgenseite der Sonne auftauchen.        

Venus

Zu Beginn des Monats ist Venus ein abendliches Objekt, das sich im Sternbild Wassermann als eine zu 98% illuminierte Scheibe präsentiert, die eine Helligkeit von –3,9 mag. und eine Größe von 10 Bogensekunden im Durchmesser aufweist. Der Planet schleicht sich nordwärts in die Ekliptik und steht jetzt bei Sonnenuntergang über 9 Grad hoch am Himmel (beobachtet von 51 Grad Nord). Er ist von der Sonne 12 1/2 Grad entfernt. An den Abenden des 2. bis 5. März sind Venus und Merkur in einer engen Konjunktion zueinander, dabei zwischen einem und 1 1/2 Grad entfernt. Wenn man die helle Venus als Wegweiser nutzt, dann ist es eine relativ leichte Aufgabe, den lichtschwächeren inneren Planeten ausfindig zu machen.

Um die Monatsmitte herum hat Venus seine Entfernung von der Sonne auf knapp unter 16 Grad gesteigert, steht aber bei Sonnenuntergang mit 12 1/2 Grad nur wenig höher am Himmel (beobachtet von 51 Grad Nord). Die Helligkeit hat sich mit –3,9 mag. nicht geändert.

Zum Monatsende hin hat Venus die Grenze zum Sternbild Fische überschritten. Am Abend des 28. März befindet sich der Planet in einer sehr engen Konjunktion mit Uranus, wobei Venus wiederum als nützlicher Wegweiser zur Lokalisierung eines lichtschwächeren anderen Planeten dient. Beide Planeten liegen zum Zeitpunkt ihres Abtauchens aus dem europäischen Blickfeld ca. 1/4 Grad voneinander entfernt. Es bleibt jedoch knifflig, Uranus zu entdecken, da bei Untergang der beiden Himmelswelten immer noch die astronomische Dämmerung  auf uns einwirkt. Diese, zusammen mit atmosphärischen Auslöschungen, machen die Beobachtung dieses Ereignisses zwar recht schwierig, aber nicht unmöglich. Bei gutem Wetter und einem klaren westlichen Horizont müsste es doch möglich sein, diese zwei unterschiedlichen Himmelswelten im gleichen Sichtfeld eines Teleskops oder Fernglases zu sehen!

Venus und Uranus in Konjunktion

Venus und Uranus in Konjunktion (der blaue Ring stellt einen Felddurchmesser von 0.5° dar). Image created with SkySafari 5 for Mac OS X, ©2010-2016 Simulation Curriculum Corp., skysafariastronomy.com

Venus beendet den Monat März im Sternbild Widder als eine zu 94% illuminierte Scheibe, die vom Horizont knapp über 16 Grad entfernt ist, eine Helligkeit von –3,9 mag. aufweist, und eine Größe von 10,6 Bogensekunden im Durchmesser hat.

Mars

Zu Beginn des Monats finden wir Mars im Sternbild Schlangenträger. Der Planet weist eine beständige, jedoch unspektakuläre Helligkeit von +0,8 mag. auf und hat eine Größe von 6,7 Bogensekunden im Durchmesser. Der Rote Planet steht bei Tagesanbruch knapp unter 16 Grad beinahe genau südlich (beobachtet von 51 Grad Nord).

Am Morgen des 10. März gesellt sich in lockerer Konjunktion der Altsichelmond zum Mars, wobei beide Planeten knapp unter 4 Grad voneinander entfernt sind.

Mars und Mond, bei Sonnenaufgang, 10. März.

Mars und Mond, bei Sonnenaufgang, 10. März. Image created with SkySafari 5 for Mac OS X, ©2010-2016 Simulation Curriculum Corp., skysafariastronomy.com

Mitte des Monats hat der +0,6 mag. helle Mars die Grenze hin zum Sternbild Schütze (Sagittarius) überschritten und steht nun bei Sonnenaufgang knapp über 15 Grad hoch südlich am Himmel (beobachtet von 51 Grad Nord). Der Planet geht nun um ca. 02.30 Uhr auf und hat seinen Durchgang kurz nach 06.20 Uhr (GMT).

Ende März finden wir Mars immer noch im Sternbild Schütze. Er scheint jetzt mit +0,3 mag. und steht bei Sonnenaufgang knapp unter 15 Grad hoch südlich am Himmel (beobachtet von 51 Grad Nord). In vielen Teilen der Welt, aber besonders in den Regionen der gemäßigten nördlichen Hemisphäre, nutzen viele Länder das Märzende, um ihre Uhren auf die Sommerzeit umzustellen, die dadurch eine längere Tageslichtzeit gewährt, wobei die Aufgangszeiten sich um eine Stunde nach hinten verschieben (am 31. März geht Mars um ca. 03.07 Uhr, BST-Zeit [British Summer Time], auf). Trotz dieses von Menschenhand herbeigeführten Zeitenwechsels geht der Trend, was den Planeten Mars betrifft, jedoch dahin, dass er kontinuierlich früher aufgeht, während er seiner Opposition im Juli zustrebt.

Jupiter

Zu Beginn des Monats März finden wir den -2,2 mag. hellen Jupiter im Sternbild Waage (Libra). Der Planet geht um 12.18 Uhr (GMT) auf und hat seinen Durchgang um 04.49 Uhr, wenn er im Süden eine Höhe von knapp über 21 Grad erreicht hat (beobachtet von 51 Grad Nord).

Jupiter GRF und Europas Transit

Jupiter GRF und Europas Transit, 1Uhr19, 3. März. Image created with SkySafari 5 for Mac OS X, ©2010-2016 Simulation Curriculum Corp., skysafariastronomy.com

Mitte des Monats hat Jupiter seine jährliche Periode der scheinbaren rückläufigen Bewegung in der Ekliptik begonnen - es sieht so aus, als ob der Planet vor dem Sternenhintergrund von Ost nach West wandert, entgegen der üblichen West- / Ost-Wanderung. Diese Rückwärtsbewegung wird bis Mitte Juli andauern, wobei die Jupiter-Opposition genau in die Mitte dieser Periode, den 9. Mai, fällt.

Am 15. März hat Jupiter eine Helligkeit von -2,3 mag. und eine Größe von 40,8 Bogensekunden im Durchmesser. Der Planet hat seinen Durchgang kurz vor 04.00 Uhr und steht dabei knapp über 21 1/4 Grad hoch im Süden (beobachtet von 51 Grad Nord).

Am letzten Tag des Monats steht Jupiter im Sternbild Waage. Er hat eine Helligkeit von -2,4 mag. und eine Größe von 42,5 Bogensekunden im Durchmesser. Bei seinem Durchgang, den er um 03.48 Uhr (BST) erreicht, steht er 21 1/2 Grad hoch am Himmel. Die Uhrenumstellung in Europa von der Standardzeit hin zur Sommerzeit hat zwischenzeitlich am 25. März stattgefunden (und schon früher im Monat für die Beobachter in Nord-Amerika). Jupiter ist am Vorabend um 23.15 Uhr lokaler Zeit aufgegangen (beobachtet von 51 Grad Nord).

Saturn

Während des März-Monats ist Saturn ein morgendliches Objekt im Sternbild Schütze (Sagittarius), welches kurz nach 03.56 Uhr (GMT, beobachtet von 51 Grad Nord) aufgeht und bei Sonnenaufgang 14 2/3 Grad hoch im Süden steht. Mit einer Helligkeit von +0,6 mag. ist Saturn nicht besonders auffällig, aber immer noch heller als jeder andere Stern in seiner angestammten Konstellation. Am 1. März ist Saturn knapp über 63 1/4 Grad von der Sonne entfernt.

Zum Monatsende hin hat sich bei Saturn nicht viel geändert: Der Planet ist mit +0,5 mag. ein wenig heller geworden, und seine Größe beträgt nun 15,9 Bogensekunden im Durchmesser. Saturn steht bei Sonnenaufgang jetzt knapp über 16 Grad hoch am Himmel und ist kurz nach 03.00 Uhr (BST) aufgegangen. Am 31. März befindet sich der Planet eine Nuance unter 1 3/4 Grad nordöstlich des helleren Mars, mit welchem er Anfang April in eine noch engere Konjunktion treten wird.

Uranus und Neptun

Neptun in oberer Konjunktion

Neptun in oberer Konjunktion, 4. März. Image created with SkySafari 5 for Mac OS X, ©2010-2016 Simulation Curriculum Corp., skysafariastronomy.com

Uranus ist zu Beginn des Monats für Beobachtungen besser positioniert, aber auch dieser Planet nähert sich seiner Oberen Konjunktion Mitte April. Mit einer Helligkeit von +5,9 mag. und einer Größe von 3,4 Bogensekunden im Durchmesser zu Beginn des Monats ist es nicht allzu schwierig, den Planeten im zentralen "V" des Sternbildes Fische zu entdecken, der am 1. März kurz vor 22.00 Uhr untergeht (GMT, beobachtet von 51 Grad Nord). Aber die Beobachtungssituation ändert sich grundlegend, wenn wir zum Ende des Monats vorspulen. Am Abend des 28. März befinden sich Venus und Uranus in einer engen Konjunktion - sie sind nach Sonnenuntergang ca. 1/4 Grad voneinander entfernt. Die Herausforderung besteht aber nun darin, den bedeutend lichtschwächeren Uranus aus der Abenddämmerung herauszufinden, bevor das Einsetzen der eigentlichen astronomischen Dunkelheit und die atmosphärische Auslöschung den untergehenden Planeten unsichtbar machen.

Uranus Position, bei Sonnenuntergang

Uranus Position, bei Sonnenuntergang, 15. März. Image created with SkySafari 5 for Mac OS X, ©2010-2016 Simulation Curriculum Corp., skysafariastronomy.com

Ende März steht Uranus knapp unter 16 1/2 Grad von der Sonne entfernt.

Kometen

Auch für den März (Anm. d. Verf.: Abschnitt wurde aus dem SkyGuide von Februar übernommen) werden leider keine wirklich hellen Kometen für eine Beobachtung vorhergesagt. Wir weisen jedoch für 2018 noch einmal, wie schon im Januar, auf die eindeutige Möglichkeit der Beobachtung von drei Kometen hin, die mit bloßem Auge zu erkennen sind: zunächst einmal den erst kürzlich entdeckten Kometen PAN STARRS 2017 S3, der seinen Höchststand im August / September haben wird; dann die Rückkehr des kurzperiodischen Kometen 21P/Giacobini-Zinner (welcher im August / September eine Helligkeit von +4,0 mag. erreichen könnte), sowie der kurzperiodische Komet 46/P Wirtanen (entdeckt 1948 vom amerikanischen Astronomen C.A. Wirtanen), der seine "bloße Augen-Sichtbarkeit" im letzten Jahresabschnitt erreichen wird und für Beobachter in der nördlichen Hemisphäre seinen Höchststand im Dezember erreicht. Es gibt aber natürlich immer die Möglichkeit der Entdeckung neuer Kometen oder Kenntnisse über erneute Helligkeitsausbrüche, über die wir Sie sofort nach Erhalt der Neuigkeiten auf dem Laufenden halten werden.

Deep Sky Höhepunkte – Der Messier Marathon

In diesem Monat werden wir unsere Zusammenfassungen tiefgründiger Berichterstattungen von Beobachtungen des Geschehens außerhalb unseres Sonnensystems (also die Deep Sky-Höhepunkte) durch eine große "Tour de Horizon" ersetzen, nämlich dem "Messier-Marathon".

Viele unserer Himmelsleser werden von dieser Herausforderung gehört haben - die Beobachtung von möglichst vielen, wenn nicht allen, der 110 Deep Sky-Objekten, die sich auf der Messier-Liste befinden, in einer einzigen Beobachtungsnacht. Sowohl um die Frühlings-Tagundnachtgleiche (the vernal equinox; um den 20. März) als auch während der Herbst-Tagundnachtgleiche (the automnal equinox; um den 20. September) sind die Beobachtungsbedingungen für das Auffinden einer möglichst großen Anzahl von Messier-Objekten, wenn nicht sogar alle, besonders groß, da sowohl die Verteilung der Messier-Objekte am Himmel, als auch das dann normalerweise vorherrschende klare Wetter und ein ausreichend großes Maß an Dunkelheit für optimale Rahmenbedingungen sorgen. Schon der März-Neumond am 17. bietet eine sehr gute Gelegenheit, so viele Messier-Listenmitglieder wie möglich zu entdecken, aber auch der Neumond des 16. April kommt für eine "Listenjagd" noch in Frage.

Wir müssen uns allerdings darüber im Klaren sein, dass der Messier-Marathon nicht überall auf der Welt durchgeführt werden kann. Charles Messier (1730 bis 1817, französischer Astronom), der seine Entdeckungen größtenteils im 18. Jahrhundert machte, hatte nicht die Möglichkeit, seiner Liste die vielen wundervollen Deep Sky-Schätze der südlichen Hemisphäre hinzuzufügen, und der größte Teil der Messier-Objekte sind circumpolare Objekte, bestimmt für die Himmelsleser in der nördlichen Hemisphäre. Dies bedeutet für die Himmelsleser der südlichen Hemisphäre allerdings einen entscheidenden Nachteil.

Der optimale Breitengrad für den Versuch des Messier-Marathons ist um 25 Grad Nord, aber dies sollte alle diejenigen Himmelsleser, die sich weiter nördlich oder südlich davon befinden, nicht davon abhalten, es trotzdem mit dem Marathon zu versuchen. Sie können ja alle diejenigen Messier-Objekte "sammeln", die sich von ihrem lokalen Standpunkt aus auffinden lassen.

So, es geht los. Was benötigen Sie alles?

1.) Ein Teleskop. 

Während man viele Objekte der Messier-Liste auch mit Ferngläsern beobachten kann, so ist aber für die zweifelsfreie Identifikation von lichtschwächeren Listenobjekten auf jeden Fall ein Teleskop nötig. Dabei gilt natürlich: je größer die Öffnung, desto größer ist die Chance einer positiven Identifikation gerade dieser lichtschwächeren Objekte der Messier-Liste, und der Einsatz eines GoTo-Teleskops steigert diese Chancen ins Unermessliche. Etliche Beobachter sehen den Einsatz eines GoTo-Teleskops allerdings eher skeptisch und betrachten ihn als eine Art Schummelei.

Wie dem auch sei, im Hinblick auf die Öffnung eines Teleskops sei hier angemerkt, dass Messier selbst mit vielerlei Arten von Teleskopen während seiner Karriere den Himmel beobachtet hat, wobei er aber viele seiner Entdeckungen mit Hilfe eines Refraktors von ca. 3-4 Zoll / 90-120 mm Öffnung gemacht hat, bzw. mit einem Gregory Teleskop (Gregorian Reflecting Telescope; erfunden 1670 von James Gregory), einem Spiegelteleskop von ca. 7,5 Zoll Öffnung. Beide Instrumente würden in ihrer Leistungsfähigkeit in etwa unserem heutigen einfachen Teleskop-Starterset entsprochen haben, allerdings waren die Himmel im 18. Jahrhundert im Allgemeinen bedeutend dunkler als in der heutigen Zeit.

2.) Eine sehr dunkle Beobachtungsposition.

Ein dunkler Himmel ist für die positive Identifikation lichtschwächerer Objekte der Messier-Liste von ganz entscheidender Bedeutung. Die Abwesenheit des Mondes bei den Beobachtungsvorgängen ist ebenfalls äußerst hilfreich, wie andererseits jedes zusätzliche Himmelsleuchten, das durch unseren natürlichen Begleiter verursacht wird, wenig hilfreich ist. Daher gewinnt die Neumond-Periode am 17. März eine zusätzliche positive Bedeutung für eine erfolgreiche Beobachtung. Einige Tage vor oder nach der Neumond-Periode können jedoch ebenfalls für eine produktive Beobachtung genutzt werden, da der dann dünne Sichelmond nicht sehr viel zur Himmelsbeleuchtung beiträgt.

3.) Ein wolkenloser Horizont.

Das Sichtfenster am frühen Abend für die Beobachtung von Objekten im äußersten Westen des Himmels erfordert einen wolkenlosen westlichen Horizont, um diese Objekte auch sehen zu können. In diesem Jahr sollte daher der Messier-Marathon aus praktischen Gründen frühzeitiger beginnen: Nehmen wir zum Beispiel einmal die Galaxie M74, eine der schönsten stirnseitigen Spiralgalaxien am Himmel, welche allerdings das Messier-Objekt mit der am niedrigsten zusammengefassten Oberflächenhelligkeit ist. Diese Galaxie ist am 16. März nur 5º 24 Minuten von der untergehenden Sonne entfernt und somit unmöglich zu entdecken. Am 17. März ist sie jedoch sehr gesunde 30 Grad + von unserem Mutterstern entfernt und ist somit zwar schwierig, jedoch nicht mehr unmöglich zu entdecken. Oder nehmen wir den Kugelsternhaufen M30 im Sternbild Steinbock (Capricornus), der bei Sonnenaufgang noch nicht sehr hoch am Himmel steht und deshalb bei Morgendämmerung schwierig zu finden sein wird. Wie auch die Offenen Sternhaufen M6 und M7 im Sternbild Skorpion (Scorpius) und die Kugelsternhaufen M54, M55, M69 und M70 sehr tief am morgendlichen Himmel stehen und aus der Perspektive der mittleren nördlichen Breitengrade nur sehr schwer zu entdecken sind.

4.) Geduld und Hartnäckigkeit.

Was wir durchführen wollen ist ein Marathonlauf und kein Sprint! Es wird wahrscheinlich nicht möglich sein, jedes Listenobjekt während einer einzigen Sitzungsnacht zu beobachten, aber die Herausforderung besteht doch darin, so viele Objekte wie möglich zu beobachten; erst in zweiter Linie ist die dafür aufgewandte Zeit wichtig. Sie sollten auch besonders darauf achten, sich Ihre Kräfte richtig einzuteilen und dafür Sorge tragen, dass sie sich der Dunkelheit und der Kälte einer Frühlingsnacht vernünftig angepasst haben. Dazu gehören auch ausreichend Trinkwasser und eine wie auch immer geartete Wärmequelle. Denn falls Sie diese Kriterien missachten, laufen Sie Gefahr, schnell müde zu werden, und dann kann der Marathon zu einer ungewollten Schinderei werden - und dabei sollte es doch Spaß machen! 

Wenn wir den Messier-Marathon zu diesem Zeitpunkt im Jahr angehen, dann können wir ihn im Wesentlichen in vier Viertel aufteilen.  Da wären zunächst die Objekte, welche nach Sonnenuntergang im Westen des Himmels liegen und die zeitlich bevorzugt observiert werden sollten, bevor sie untergehen (bzw. für eine Beobachtung im Norden zu tief stehen). Als Faustregel gilt: Nimmt man die Milchstraße als eine Trennungslinie, dann sind das all jene Messier-Objekte, die von diesem Punkt aus nach Westen fallen. Dieser Teil des Himmels beinhaltet einige der hellsten und bekanntesten Objekte der Messier-Liste: M31, die Andromeda-Galaxie, mit ihren Begleitgalaxien M32 und M110; weiterhin die Spiralgalaxie M33, auch genannt die Dreiecksgalaxie bzw. der Dreiecksnebel oder der Triangulumnebel (welcher allerdings zu diesem  Jahreszeitpunkt aufgrund seiner doch niedrigen Oberflächenhelligkeit abends schwierig zu entdecken sein wird); der wundervolle offene Sternhaufen M45, die Plejaden, sowie im Sternbild Stier M1, der Krebsnebel (the Crab nebula); nicht zu vergessen der Orionnebel-Komplex M42 und M43. Während die genannten Objekte doch ziemlich leicht zu finden sind, so muss bei der Beobachtung von unter Umständen schwieriger aufzufindenden Objekten in den südlichen Gefilden dieses  Gebietes doch sorgfältiger hingeschaut werden, wie z. B. beim  Kugelsternhaufen M79 im Sternbild Hase (Lepus), welcher sich gegen kurz nach 21.00 Uhr für eine Beobachtung aus den mittleren nördlichen Breitengraden bereit hält. Es ist ganz sicher auch eine gute Idee, die zircumpolaren Messier-Objekte im  tiefer stehenden Nord-Nordwesten zu beobachten, wie z. B. den offenen Sternhaufen M39 im Sternbild Schwan (Cygnus), und die ein wenig leichter aufzufindenden, da höherstehenden Objekte in den Sternbildern Cassiopeia und Perseus. Man kann diese Objekte auch zu einem späteren Zeitpunkt observieren, falls dies jetzt nicht gut auskommen sollte.

 

Erstes Viertel des Messier Marathons

Erstes Viertel des Messier Marathons, Blickrichtung Westen nach Sonnenuntergang, 17. März. Image created with SkySafari 5 for Mac OS X, ©2010-2016 Simulation Curriculum Corp., skysafariastronomy.com

Das zweite Viertel des Messier-Marathons kann als das am dichtesten besiedelte Gebiet angesehen werden, was die außer-galaktischen Messier-Objekte angeht. Dieses Gebiet betrifft den östlichen Streifen der Milchstraße und beinhaltet den riesigen Galaxienbogen, welcher vom fantastischen Spiralgalaxienpaar M81 und M82 ausgeht hin zu den nördlichen Bereichen der Bärengruppe (Ursa Major), hinunter in die gewaltigen Objekt-Reichtümer der Sternbilder Jungfrau und Löwe, und endend südlich des Himmelsäquators bei der Spiralgalaxie M104, auch genannt Sombrero-Galaxie, an der Grenze der Sternbilder Jungfrau und Rabe (corvus). Dieses Gebiet allein zählt 36 Objekte der Messier-Liste und beansprucht für deren "Abarbeitung" dementsprechend auch die längste Zeit.

Für diese Aufgabe böte sich natürlich ein GoTo-Teleskop an, auch deshalb, weil viele der Objekte in diesem Teil des Himmels sich auf Messiers Liste in der Spalte "lichtschwächere Objekte" wiederfinden und sowohl schwierig zu entdecken als auch, besonders für Himmelsleser, die sich in diesem Gebiet nicht auskennen, positiv zu identifizieren sind. Unter der verschwenderischen Anzahl an Galaxien in diesem Gebiet finden wir so bekannte Kugelsternhaufen in Gestalt des prachtvollen M3 im Sternbild Jagdhunde (Canes Venatici) und M53 im Sternbild Haar der Berenike (Coma Berenices); weiterhin den faszinierenden (planetarischen) Eulennebel M97 (the owl nebula), welcher der "Weggefährte" der Spiralgalaxie M108 ist; beide Galaxien finden sich in der Nähe des Sterns Merak (Beta Ursae Majoris, im Sternbild des Großen Bären).

Es gibt auch noch den seltsamen optischen Doppelstern "Winneke 4" im Sternbild des Großen Bären, welcher von Messier, der ihn für einen Nebelfleck gehalten hatte, als M40 fälschlicherweise in seine Liste mit aufgenommen wurde.

Zweites Viertel des Messier Marathons

Zweites Viertel des Messier Marathons, Blickrichtung Nord-Süd-Lini, um Mitternacht, 18. März. Image created with SkySafari 5 for Mac OS X, ©2010-2016 Simulation Curriculum Corp., skysafariastronomy.com

Wurden im zweiten Viertel des Messier-Marathons hautpsächlich Galaxien vorgestellt, so ist das dritte Viertel eine Domäne der Nebel und Sternhaufen - ganz besonders der Kugelsternhaufen, welche den zentralen Bereich der Milchstraße umkreisen. Für die Beobachtung der Objekte in diesem Viertel muss aber bis weit nach Mitternacht gewartet werden, damit die Objekte auch hoch genug am Himmel stehen. Es handelt sich bei diesen Objekten um die Reichtümer in den Sternbildern Schlangenträger, Skorpion und Schütze, angeordnet im westlichen Bereich des "Sommerteils" der Milchstraße, der sich im galaktischen Zentrum den reichsten Gebieten an Deep Sky-Objekten in unserer Galaxie gegenübersieht. Zusätzlich zu diesem Gebiet kommen noch die mehr nördlich gelegenen Objekte in den Sternbildern Schlange (Serpens, oberer Teil = Caput = das Haupt), Herkules, Waage und der westlichen Hälfte des Sternbildes Schwan hinzu. Dieser Teil des Marathons ist schon sehr anspruchsvoll, da viele der Objekte sehr weit südlich von den mittleren nördlichen Breitengraden entfernt liegen und außerdem bei der Beobachtung die atmosphärische Auslöschung eine große Rolle spielt. Die Höhepunkte in diesem Gebiet beinhalten die großen Kugelsternhaufen M13 und M92 im Sternbild Herkules, den Kugelsternhaufen M5 im Sternbild Schlange, die Kugelsternhaufen M10, M12 und M14, sowie den offenen Sternhaufen M07 im Sternbild Schlagenträger, und, falls beobachtbar, die Kugelsternhaufen M80 und M4 im Sternbild Skorpion. Sie können die beiden letzteren Objekte auch noch später in der Nacht aufs Neue beobachten, um sie noch besser zu sehen, falls das denn nötig sein sollte.

Drittels Viertel des Messier Marathons

Drittels Viertel des Messier Marathons, Blickrichtung Südost um 4Uhr morgens, 18. März. Image created with SkySafari 5 for Mac OS X, ©2010-2016 Simulation Curriculum Corp., skysafariastronomy.com

Das letzte Viertel des Messier-Marathons kann man schon bald als ein "Rennen" bezeichnen, das nötig ist, um so viele Objekte wie möglich noch vor Sonnenaufgang und der astronomischen Dämmerung zu entdecken, die für viele Beobachter in der mittleren nördlichen Hemisphäre zu dieser Jahreszeit knapp nach 04.00 Uhr beginnt. In dieser Himmelsregion finden wir die östliche Seite des "Sommerteils" der Milchstraße, die östliche Seite des Sternbildes Schütze im Süden, hinauf durch die Sternbilder Pfeil (Sagitta), Fuchs (Vulpecula) und die östliche Seite des Sternbildes Schwan, und weiter nördlich durch die Sternhaufen im Sternbild Cassiopeia. Dieses Gebiet beinhaltet ebenfalls die großen Kugelsternhaufen M15 im Sternbild Pegasus sowie, darunter, im Sternbild Wassermann, den Kugelsternhaufen M2. Und wir stoßen in diesem Gebiet zwangsläufig auf einige der zähesten lichtschwächeren Objekte, deren Auffindung und Beobachtung unbedingt vor Anbruch der Morgendämmerung erfolgen sollte - vor allem die blasseren Kugelsternhaufen M72 (Sternbild Wassermann) und M75 (Sternbild Schütze) sowie die - helligkeitsmäßig - ziemlich enttäuschende Sterngruppe M73 im Sternbild Wassermann.

Eine positive Identifizierung dieser Objekte, beobachtet von den höheren nördlichen Breitengraden, wird extrem schwierig werden, wenn nicht unmöglich, sollte die Sonne vorher aufgehen. Auf jeden Fall gibt dieser Teil der Nacht Beobachtern in den höheren nördlichen Breitengraden eine sehr gute Chance, die großen Gebiete der Nebel im Sternbild Schütze zu sehen, nämlich M8, den Lagunen- Nebel (Lagoon nebula), M20, den Trifid-Nebel, M17, den Omega Nebel, und M16, den Adler-Nebel im benachbarten Sternbild Schlange; alle Objekte in einer angemessenen Höhe.

 

Letztes Viertel des Messier Marathons

Letztes Viertel des Messier Marathons, Blickrichtung Osten um 5Uhr morgens, 18. März. Image created with SkySafari 5 for Mac OS X, ©2010-2016 Simulation Curriculum Corp., skysafariastronomy.com

Falls Sie die Möglichkeit ins Auge fassen sollten, den Löwenanteil von Objekten der Messier-Liste in einer Nacht schaffen zu wollen, dann ist es sicher nicht verkehrt zu bedenken, dass  Messier, unterstützt von seinem exzellenten zeitgenössischen Mitbeobachter Pierre Méchain (1744 bis 1804) und unter Bezugnahme auf die Beobachtungen weiterer, früherer Teleskop-Astronomen wie Giovanni Battista Hodierna (Italien, 1597 bis 1660), über 10 Jahre brauchte, um seine Initial-Liste von 1771, die 45 Objekte umfasste, auf die 102 Objekte in seiner abschließenden Liste von 1781 zu bringen. Auf der Grundlage von Messiers Beobachtungsnotizen wurde diese Liste von Schülern Messiers im 20. Jahrhundert auf die uns jetzt bekannten 110 Objekte erweitert. Wenn schon ein professioneller Astronom wie Messier eine so lange Zeit benötigte, um sich der Ergebnisse seiner Nachforschungen und Entdeckungen sicher zu sein, dann sollten Sie, wenn Sie denn den Marathon wagen sollten, bestimmt nicht zu enttäuscht sein, wenn Sie alle Messier-Objekte nicht in einer einzigen Nacht schaffen.

Wir wünschen Ihnen für diese epische Aufgabe auf jeden Fall gutes Beobachtungswetter und egal wieviele Objekte Sie finden oder auch nicht finden, viel Spaß!

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