Den Herbst mit Kindern entdecken

Am Sonntag Morgen um 3.45 Uhr überschritt die Sonne den Himmelsäquator in südlicher Breite. Der Herbst ist jetzt also auch aus astronomischer Sicht da. Meteorologisch überrascht uns diese Jahreszeit sowohl mit milden bis warmen Sonnentagen, manchmal aber auch mit trüben, nass-kalten Schmuddelwetter. Was für uns Erwachsene häufig anstrengend ist, sieht unser Nachwuchs eher nicht so: Egal bei welchem Wetter: Faul auf der Couch liegen ist „out“. Deshalb haben wir ein paar kreative Ideen für drinnen und draußen gesammelt, bei der die ganze Familie Spaß und Freude am Entdecken entwickeln kann:

Raus in die Natur: Herbst ist die Zeit für Vogelbeobachtungen

Wie wäre es, wenn Sie mit Ihren Jüngsten einfach mal einen Nachmittag im Wald oder etwas Zeit mit einem Spaziergang über Wiesen und Felder verbringen? Man kann dort so viel sehen und erleben - und ganz nebenbei dem stressigen Alltag entfliehen. Vor allem in der Vogelwelt stehen gerade eine Menge Veränderungen an: Noch bis Ende Oktober lassen sich sehr gut Zugvögel beobachten, die sich auf den Weg in ihr Winterquartier machen. Frühes Aufstehen ist allerdings Pflicht, will man einen guten Blick erhaschen, denn die Zugvögel suchen Morgens in Büschen, Hecken und Bäumen nach Nahrung, bevor sie ihren Weg fortsetzen.

Mit der passenden Ausrüstung, zum Beispiel unserem Kinderfernglas BRESSER JUNIOR 6x21, macht das Beobachten gleich doppelt so viel Spaß: Das Glas vergrößert nämlich alles um das Sechsfache. Dank der gummierten Oberfläche rutscht es auch nicht aus der Hand. Und falls es doch einmal runter fällt, ist es stoßgeschützt.

Unser Tipp:

Auffällig und besonders sehenswert sind Kraniche, die aus Skandinavien kommend über Deutschland in Richtung Frankreich fliegen. Auch Hausrotschwanz und Seidenschwanz machen sich im Oktober auf den Weg in den wärmen Süden. Weil ihr Weg sie nur bis in die Mittelmeerregion führt, nennt man sie Kurzstreckenzieher.

Wer kein Glück hat oder doch nicht so früh aus den Federn kommt: Auch Vögel, die bei uns überwintern, sind jetzt gut zu bewundern, da sie magisch von den im Herbst leuchtenden Beeren und Früchten angelockt werden. Dazu zählen zum Beispiel Rotkehlchen, Eichelhäher, Grünfinken und Erlenzeisig.

Lieber im Warmen experimentieren ...?

Wenn es draußen kalt und stürmisch wird, haben wir schon vorgesorgt und halten verschiedene Experimentierkästen bereit. Warum? Nun, Kinder wollen die Welt entdecken und Experimente mit Wasser und Sonne, Luft, Elektrik und Licht, mit Magneten und mit Tönen machen nicht nur unheimlich viel Spaß, sondern bringen den kleinen Forschern auch naturwissenschaftliche Phänomene näher.

Mit unserm BRESSER JUNIOR Experimentierset Mikroskop kann Ihr Kind Einblick in der Welt der Mikroskopie nehmen - oder möchte es lieber erste Schritte in der angewandte Elektrotechnik gehen? Auch dafür haben wir ein Experimentierset, mit dem Ihr Kind ganz einfach ein Elektronik-Labyrinth, den sogenannte „heißen Draht, zusammen bauen kann. Oder hat Ihr Kind eher ein Faible für die Chemie? Mit Hilfe der Theorie der galvanischen Zelle aus unserem Experimentierset Flüssigkeitsbetriebene Uhr baut Ihr Kind seine eigene Batterie und kann damit sogar die mitgelieferte Digitaluhr mit Strom versorgen.

… oder vom Kinderzimmer aus die Welt entdecken?

Ferne Länder, fremde Sprachen und exotische Pflanzen und Tiere: Mit unserem Adventure SmartGlobe entdeckt ihr Kind spielend die Welt vom Kinderzimmer aus und lernt Länder und Kontinente kennen. In 25 Spielen bekommt es Informationen zu 220 Ländern. Diese umfassen neben den Name des jeweiligen Landes, sowie deren Hauptstadt, die Bereiche Landessprache, Nationalhymne, Geschichte, Geografie, Währung, Fläche, Bevölkerung sowie sonstige interessante und verblüffende Fakten.

Wer lieber Sterne guckt: Unseren Globus gibt es auch als Reality Globus mit Tag- und Nachtansicht. Tagsüber zeigt der Globus politische Grenzen, Ozeane und Meere, Länder und Hauptstädte. Nachts können angehende Astronomen auf Knopfdruck eine beleuchtete Karte der Sterne und Planeten betrachten. Mit 88 Sternbildern verwandelt sich der Globus in eine eindrucksvolle Raumdekoration.

Dramatische Geschichten am Nachthimmel

Apropos Astronomie: Die klaren Herbst- und später auch Winternächte, sind ideal geeignet für Sterngucker. Am meisten sehen Ihre Jüngsten bei Neumond, weil es dann schön dunkel ist. Wenn möglich, fahren Sie ein Stück raus aufs Land, abseits großer Lichtquellen, denn das Winterhalbjahr verwöhnt uns alle mit sehr hellen und faszinierenden Sternenkonstellationen.

Neben Wassertieren und Ungeheuern tummeln sich am Herbsthimmel Helden und Prinzessinnen – und es gibt so manch dramatische Geschichte zu erzählen. Zum Beispiel die von dem König und der Königin, die ihre Tochter opferten, um ihr Land vor einem Ungeheuer zu bewahren. Doch zum Glück kommt der Prinzessin eine tapferer Held auf seinem geflügelten Pferd zu Hilfe, tötet das Monster und rettet die Prinzessin. Die Rede ist von Prinzessin Andromeda und Perseus auf seinem Pferd Pegasus – sie alle bilden die gleichnamigen, gut zu erkennenden Sternbilder am Herbsthimmel. Wer ein Teleskop zu Hilfe nimmt, zum Beispiel unser Bresser Junior 60/700 AZ1 Teleskop, erkennt noch viel mehr Sterne – und sogar die Andromedagalaxie im Sternbild Andromeda. Außerdem könnt ihr Andromedas Mutter, Cassiopeia (als W zu erkennen), ihren Vater Kepheus (gleich über dem W) und das Seeungeheuer Cetus am Nachthimmel sehen.