06.11.2020 12:56 Alter: 3 Jahre
Kategorie: Bresser, Start, Start, Press

Wildtierkameras: Nicht nur vierbeinige Täter auf frischer Tat ertappen

Schutz von Garten und Grundstück: Wenn Einbrecher in die Fotofalle tappen




Eigentlich wurden sie entwickelt, um Fuchs und Hase auf „frischer Tat“ zu ertappen: Wildtierkameras. Zugeschnitten auf den Gebrauch von Jägern bringen die Kameras mit ihrem Bewegungssensor und Selbstauslöser, Infrarot-Sensor und SD-Funktion aber auch reichlich Features mit, die immer mehr Privatpersonen entdecken.

So werden Wildtierkameras häufig auch zur Tierbeobachtung im eigenen Garten genutzt, weil es für Viele einfach spannend ist, zu erfahren, welche Tiere sich dort Nachts herumtreiben: Ob Rehe am Blumenbeet, Reiher beim Fischklau oder Waschbären, die sich über die Mülltonne hermachen.

Dank ihrer Eigenschaft unauffällig zu fotografieren, eignen sich Wildtierkameras aber auch hervorragend zur Überwachung des Grundstücks. Insbesondere jetzt, im Herbst und Winter, wenn es frühzeitig dunkel wird, haben Einbrecher Hochsaison.



Bewegungssensor, Infrarot-Sensor und im Camouflage-Look: Die vielen Vorteile einer Wildkamera

Der große Vorteil einer Wildkamera liegt im Bewegungssensor, der die Kamera genau dann aktiviert, wenn ein Tier – oder eben ein Mensch – vor die Linse läuft. Weil Wildtierkameras eben nicht rund um die Uhr aufzeichnen und keine Videos erstellen, sondern Fotos oder Serienbilder fertigen, kommen sie mit viel weniger Speicherplatz aus und überzeugen mit längeren Betriebszeiten beziehungsweise geringerem Akku- oder Batterieverbrauch als eine herkömmliche Überwachungskamera.

Noch einmal zurück zur wesentlichen Stärke: Der Bewegungssensor einer Wildkamera ist so scharf gestellt, dass er die Kamera auch bei unmöglichen Lichtverhältnissen auslöst. Im Normalfall soll der sensitive Sensor der Wildkamera ja Tiere im Wald beobachten – auch, oder: gerade, in der Dämmerung und Nacht, wenn die meisten Waldbewohner überhaupt erst aktiv werden.

Unsere BRESSER Überwachungskamera mit 120 Grad PIR-Bewegungssensor und unsichtbarem Infrarotblitz zum Beispiel kommt im gut getarnten Camouflage-Look daher und macht Fotos bis zu 16 Megapixel – farbig bei Tag und monochrom bei Nacht. Die Kamera fertigt sogar Full-HD 1080P Videos an, wahlweise von 10 Sekunden oder 5 Minuten Länge. Der geringe Stromverbrauch gewährleistet einen langen Einsatz ohne ständig die Batterien auswechseln zu müssen: Bis zu 6 Monate Betriebszeit im Stand-by Modus sind problemlos drin.




Wo dürfen Sie eine Wildkamera einsetzen und anbringen?

Im allgemeinen ist es erlaubt, das eigene Grundstück zu überwachen. An ein paar Regeln müssen Sie sich dennoch halten, denn Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte Dritter dürfen nicht verletzt werden.

Sämtliche Kameraeinstellungen, die über die Grundstücksgrenze hinausgehen, sind damit verboten. Weder der Gehweg oder die Straße vor dem Gartenzaun noch die mit dem Nachbarn gemeinsam genutzte Garageneinfahrt (beispielsweise bei Doppelhaushälften) dürfen Sie aufnehmen. Im Falle gemeinsam genutzter Grundstücks- oder Gebäudeteile fragen Sie Ihren Nachbarn: Dieser muss der Überwachung zustimmen.



Aufbau und Verwendung

Aufgrund der genannten Eigenschaften sind Wildkameras perfekt geeignet, Einbruchsschwachstellen am Haus, wie Terrassentüren, Eingangsbereiche, Kellertüren und -fenster zu bewachen. Hinzu kommt, dass das Gehäuse einer Wildkamera in der Regel in Camouflage-Optik gehalten ist und die Kameras ohnehin klein sind, so dass sie nicht auffallen.

Für die Überwachung des gesamten Grundstücks sind sie eher ungeeignet, das sie eben auch dann auslösen, wenn Nachbars Katze vorbei schleicht.

Grundsätzlich bedenken Sie bitte: Wildkameras liefern einen Foto-Beweis über das unerlaubte Eindringen Dritter in ihr Haus, sie lösen keinen Alarm aus. Aber das tun normal Überwachungskameras auch nicht. Der Hauptnutzen liegt darin, dass die von Einbrechern gemachten Aufnahmen dem Fahndungserfolg – und somit der Überführung der Täter – dienen. Allerdings – und das muss Ihnen bitte auch klar sein: Die Polizei interessiert sich nur für Fotos, die im Haus entstanden sind oder auf denen erkennbar ist, wie jemand ins Haus einsteigt, aber eben nicht, was vor dem Haus passiert.


BRESSER Überwachungskamera mit 120 Grad PIR-Bewegungssensor

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