Kleiner Sternbild-Führer

Die 12 Tierkreiszeichen

Das musst du wissen

Über die Helligkeit von Sternen

Wenn du in den Nachthimmel schaust, wirst du bemerken, dass einige Sterne heller strahlen als andere. Das bedeutet nicht gleich, dass diese Sterne größer sind oder mehr Licht abgeben. Es gibt nämlich drei Gründe, warum manche Sterne heller leuchten:

1. Die Größe des Sterns

2. Die Entfernung zu uns

3. Wie viel Licht ein Stern aufgrund seines Durchmessers abgeben kann

Im zweiten Jahrhundert (Vergleiche: Heute leben wir schon im 21sten Jahrhundert!) schrieb ein bekannter Astronom (so wird ein Sternbeobachter genannt) und Mathematiker mit Namen Hipparch die ersten Sterne und ihre Position in einem Buch auf. Er gab den Sternen Namen und legte 6 verschiedene Größen fest, um ihre unterschiedlichen Helligkeiten zu beschreiben. Er ordnete also jedem Stern eine Zahl zwischen 1 und 6 zu, je nach dem, wie hell er ihm am Himmel erschien. Heute bezeichnen Astronomen diese 6 verschiedenen Arten der Leuchtkraft mit der Einheit ‚Magnitude‘. Dabei werden die hellsten Sterne mit Magnitude 1, die am wenigsten hellen Sterne hingegen mit Magnitude 6 angegeben.

 

Über die Sternbilder am Himmel

Die Menschen haben die vielen Sterne am Himmel schon früh in Sternbilder oder Tierkreiszeichen (die kennst du aus Horoskopen) eingeordnet. So fiel es ihnen leichter, die Sterne am Himmel wieder zu entdecken. Je nach Kultur bekamen die Sternbilder unterschiedliche Namen. In der westlichen Kultur benannte man sie meistens nach den griechischen oder römischen Namen (z.B. Aries für den Widder, Aquarius für den Wassermann und Taurus für den Stier). Heute gibt es 88 „offizielle“ Sternbilder, die von anerkannten astronomischen Wissenschaftlern ständig beobachtet werden.

Welches Sternzeichen bist du? Die Tierkreiszeichen.

Schon vor langer Zeit fragten sich erfahrene Astronomen, wie der Himmel wohl aussehen würde, wenn die Sterne auch bei Tage sichtbar wären. Auf Grund ihrer Aufzeichnungen vom Nachthimmel erkannten sie, dass die Sonne scheinbar je ein Sternbild pro Monat durchläuft. Diese 12 Sternbilder bilden spezielle Bereiche am Himmel, die man als Tierkreis oder Zodiac bezeichnet, den „Kreis der Tiere“. Diese Sternbilder nennt man auch die „Tierkreissternzeichen“, denen die 12 „Tierkreiszeichen“ entsprechen.

Jedes für sich hat ein ganz spezielles Symbol und wurde bestimmten 30 Tagen (ungefähr) im Kalenderjahr zugeordnet. Dieser Zeitraum fällt nicht mit dem Beginn eines Monats unseres heutigen Kalenders zusammen, sondern erst in der 3. Woche. Er endet folglich auch erst in der 3. Woche des Folgemonats unseres heutigen Kalenders. Damals wie heute gibt es somit 3 Sternzeichen für jede der vier Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst und Winter). Viele abergläubische Menschen glaubten fest daran, dass alles, was ihnen im Leben widerfährt, ihre Gefühle und ihr Schicksal sehr stark mit dem Sternzeichen zusammen hängt, das bei ihrer Geburt am Himmel sichtbar war. Auch heute noch, tausende Jahre später, glauben immer noch Menschen an die Kraft der Sternzeichen und lesen regelmäßig ihr Horoskop. Wie auch immer, viele Menschen lesen ich Horoskop zum Spaß und nicht, weil sie wirklich daran glauben.

Die Zeiträume können von Jahr zu Jahr um einige Tage variieren.

Unten erfährst du mehr über die einzelnen Tierkreiszeichen. Dort kannst du nachlesen, wie du die Sternbilder am Himmel finden kannst und wie sie aussehen. Zu jedem Bild gibt’s außerdem eine spannende Geschichte aus der Mythologie.

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Sternbilder Aries Pisces Aquarius Capricorn Sagitarius Scorpio Libra Virgo Leo Cancer Gemini Taurus
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